Besichtigung des Generationen- wohnprojekts „Dahoam im Inntal“

  • Freitag, 31 Juli 2020 11:52
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Besichtigung des Generationen- wohnprojekts „Dahoam im Inntal“ (c) Thomas Huber

Mit dem Generationenwohnprojekt „Dahoam im Inntal“ hat die InnZeit Bau GmbH in Brannenburg in den vergangenen Jahren ein Musterbeispiel für ein ganzheitlich gedachtes Quartier geschaffen, das auch in anderen Kommunen Schule machen könnte. Was das 16 Hektar große Areal in Brannenburg, das bis Ende 2022 Zuhause von rund 980 Menschen jeden Alters sein  wird,  so  besonders  macht,  hat  jetzt  der Sozialpolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, Thomas  Huber bei einer Besichtigung des „Leuchturm-Quartiers“ erfahren. Der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete folgte zusammen mit Altbürgermeister Josef Zistl einer Einladung des Geschäftsführers der  InnZeit  Bau  GmbH,  Rupert  Voß, der mit seiner Familie im Landkreis Ebersberg, Gemeinde Baiern lebt und erst kürzlich mit der Bayerischen Verfassungsmedaille in Silber ausgezeichnet wurde.

Wohnraum für alle

Thomas Huber zeigte sich begeistert von der Umsetzung des Konzeptes: „Das Generationenwohnprojekt ‚Dahoam  im  Inntal‘  ist  in  jeglicher  Hinsicht  beeindruckend.  Als Familien- und Sozialpolitiker gefällt mir dabei besonders, wie hier aus dem ehemaligen Kasernengelände nachhaltiger und bezahlbarer Wohnraum für ca. 300 Familien aller Generationen  entstanden  ist  und  auch  Betreuungsangebote  für  Kinder, Senioren und Menschen mit Behinderung integriert wurden“, so Huber und ergänzt: „Bei dem Wohnprojekt greift ein Rädchen ins andere, denn das ganzheitliche Konzept reicht von der Ganztagskinderbetreuung  für  die  Kleinsten  bis  zum  Betreuten Wohnen, welches in der Entstehung befindlichen neuen Sondergebiet „Betreuung & Pflege“ angeboten wird.

Auch Baierns Altbürgermeister Josef Zistl  gefällt  der  Anspruch,  eine Lösung  für  alle  Bevölkerungsgruppen  zu  bieten:  „Ich  habe  den Bauverlauf  in  den  vergangenen  Jahren  rege  verfolgt  und  das  Ergebnis  ist  schon  jetzt  wirklich eindrucksvoll, vor allem aufgrund der sozialen Komponente, die sich hier vom Kinderhaus bis zum Seniorenwohnheim überall widerspiegelt. Dahoam im Inntal ist ein rundum gelungenes Projekt und ich hoffe sehr,  dass es zahlreiche Nachahmer findet.“

Rupert Voß  informierte Huber und Zistl in einem rund zwei Stunden dauernden Gespräch durchs Gelände und stellte das innovative Projekt vor: „Familien, Singles,  Senioren, Menschen mit Beeinträchtigungen – in unserem Generationenwohnprojekt möchten wir unsere plurale Gesellschaft ganzheitlich abbilden, für jeden Bedarf die passende Lösung bieten und damit auch Antwort und Lösung auf viele Fragen und Herausforderungen unserer Gesellschaft sein. Was wir hier entwickelt haben, funktioniert  nicht  nur  in  Brannenburg,  sondern  soll  natürlich  auch Nachahmer in anderen Kommunen in und außerhalb Oberbayerns finden.“

 Generationenwohnprojekt auch auf andere Regionen übertragbar

Ziel des Besuchs von Thomas Huber war es auch, mögliche politische Maßnahmen zu besprechen, um landesweit  ähnliche  Wohnprojekte  voranzutreiben.  „Gerne  setze  ich  mich  dafür  ein,  dass  in Zukunft mehr solcher innovativer Wohn- und Lebensraumprojekte in Bayern geschaffen werden können. Rupert Voß ist ein absoluter Vorzeigeunternehmer, der Wirtschaftliche Betriebsführung und  soziale  Verantwortung  hervorragend  miteinander  verbindet  und  zeigt,  dass  beides  keine Widersprüche sind,“ so Thomas Huber.

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