"Ich freue mich, wenn ich in der Bernauer Straße auf die andere Straßenseite gehen kann", so der diesjährige Ehrengast, Joachim Zeller, den der CSU-Kreisverband Ebersberg zu seiner Traditionsveranstaltung "Tag der Einheit – Tag der Begegnung" nach Kirchseeon eingeladen hatte. An der Veranstaltung nahmen nahezu 100 Gäste teil. Der 61-Jährige erzählte von seiner Kindheit in Oberschlesien und Ost-Berlin: In Polen musste er seine deutsche Sprache verbergen und in Berlin wurde ihm als Katholik das Leben schwer gemacht. Die Tage des Mauerfalls erlebte er aus seiner Wohnung in der Bernauer Straße hautnah mit und berichtete: "Die Volkspolizisten waren auf alles vorbereitet, aber nicht auf Kerzen und Gebete." Nach der Wiedervereinigung wurde Zeller Bezirksbürgermeister in Berlin-Mitte und seit 2009 ist er Mitglied im Europäischen Parlament und vertritt dort die Stadt Berlin.

Anlässlich des 25. Todestages von Franz Josef Strauß und des 23. Tages der Deutschen Einheit resümierte Zeller: "Die deutsche Einheit war nur im europäischen Einigungsprozess möglich. Franz Josef Strauß und Helmut Kohl hatten recht mit dieser Maxime. Es ist tragisch, dass Strauß ein vereintes Deutschland nicht mehr miterleben konnte, denn er hat zeitlebens auf die Wiedervereinigung hingearbeitet. Der heutige Tag hätte ihm gefallen."

Die Ebersberger CSU-Kreisvorsitzende und Europaabgeordnete, Angelika Niebler, hatte ihren Kollegen aus dem Europaparlament eingeladen, weil Joachim Zeller als Zeitzeuge der DDR-Diktatur und der Wiedervereinigung authentisch berichten konnte, wie wichtig es ist, an den Mut und die Tapferkeit der Menschen in Deutschland zu erinnern, die die friedliche deutsche Revolution 1989/1990 ermöglichten. "Deutschland in Frieden und Freiheit ist für die junge Generation inzwischen fast selbstverständlich, doch die Besinnung auf dieses hohe Gut muss weitergegeben werden. Joachim Zeller musste mit Mut und Überzeugung für seine Freiheit kämpfen. Er spürt in seinem Wahlkreis in Berlin bis heute, wie wichtig es ist, die Erinnerung an die deutsche Geschichte wachzuhalten", so Niebler.

Landtagsabgeordneter Thomas Huber unterstrich in seinem Grußwort, dass "freie, gleiche, geheime, allgemeine und unmittelbare Wahlen für uns uns heute zur Selbstverständlichkeit gehören und von den Gründern der Bundesrepublik im Grundgesetz als absolutes Grundrecht verankert worden sind. Freie Wahlen – wie es sie in der DDR nicht gab – sind aber keine Selbstverständlichkeit. Die Teilung Deutschlands und die Wiedervereinigung – als extreme Wendepunkte deutscher Geschichte – zeigen uns , dass die Freiheit und der Wille des Volkes die stärksten Kräfte sind, die sogar die stärksten Mauern zu Fall bringen können. Es war der starke Wille der Ostdeutschen, die nicht aufgehört haben an den Strukturen des Unrechtsstaats DDR zu rütteln und nicht aufgehört haben für IHRE Freiheit zu kämpfen."

Für Huber ist daher der Tag der Deutschen Einheit nicht nur ein Tag der Vereinigung zweier Teile Deutschland - es ist vor allem auch der Tag an dem alle Deutschen an die vielen mutigen und entschlossenen Bürger denken sollten, die trotz der Gefahren und der Unterdrückung, ihr Menschrecht auf Freiheit eingefordert haben – diese Menschen sind wahre Vorbilder der Geschichte.

 

 

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Mit dem agrarpolitischen Sommergespräch setzte CSU-Landtagskandidat Thomas Huber am 6. September 2013 seine Anfang des Jahres gestartete Veranstaltungsreihe fort.

Vor rund 200 Menschen –vorwiegend aus dem landwirtschaftlichen Bereich, darunter viele Ortsbäuerinnen und Ortsobmänner - referierte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner im Stadel der Familie Carolin und Martin Sigl in Reinstorf bei Glonn über grundsätzliche und aktuelle Fragen und Konzepte der Agrarpolitik auf europäischer, deutscher und bayerischer Ebene.

In seinen einführenden Worten verdeutlichte Huber den hohen Wert der bäuerlichen Landwirtschaft für die bayerische Identität und forderte mehr Anerkennung für die Leistungen der Bäuerinnen und Bauern. „Unsere einmalige Kulturlandschaft und unsere lebendigen Dörfer und Gemeinden sind ohne die nachhaltige bäuerliche Arbeit, ohne die bodenständigen Familien, ohne ihre ökologischen Leistungen und ohne die Verwurzelung der Bäuerinnen und Bauern in Brauchtum und Vereinsleben nicht denkbar“, so Huber. Der Hof der Familie Sigl mit ihren acht Kindern sei dafür ein Musterbeispiel.

In fünf Punkten legte Huber seine Forderungen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft nieder:

  1. Vielfalt der bäuerlichen Familienbetriebe erhalten und die Zukunft nicht den großen Agrarfabriken überlassen
  2. gesunde Lebensmittel für die Region aus heimischer Produktion
  3. faire Preise, die beim Erzeuger auch wirklich ankommen. Das gilt besonders für die Milchpreise. Ablehnung der gentechnischen Veränderung von Pflanzen auf unseren Feldern.
  4. Anbau nachwachsende Rohstoffe; Die Landwirtschaft erbringt z.B. mit Biogas- und Holzvergasungsanlagen einen soliden Beitrag zur Energiewende.
  5. finanzielle Stabilität für unsere Landwirte. D.h., keine Steuererhöhungen, Beibehaltung der Vergünstigungen beim Agrardiesel und bei der Erbschaftssteuer und Ablehnung der Einbeziehung der Land- und Forstwirte in die Gewerbesteuer.

 

Er bescheinigte der Bundeslandwirtschaftsministerin, bei den Verhandlungen zur europäischen Gemeinsamen Agrarpolitik- GAP in Brüssel „wie eine Löwin“ für die Belange und Interessen unserer Landwirtschaft zu kämpfen und bestärkte sie insbesondere in ihrem Einsatz gegen wachsende Bürokratie. Ministerin Aigner führte aus, dass diese Verhandlungen auf gutem Wege seien und kündigte für den Herbst deren Abschluss an.

Angesichts der völlig unterschiedlichen Ausgangslagen der Landwirtschaft und der Flächengrößen in den einzelnen Mitgliedsländern sei eine Einigung schwierig. Alle Wünsche konnten nicht erfüllt werden. Frau Aigner konnte aber auf wesentliche Erfolge verweisen, etwa bei der Förderung der Junglandwirte, bei der Berücksichtigung der ökologischen Leistungen („greening“), bei der Definition des „aktiven Landwirts“ und bei den Direktzahlungen. Die Beträge, so Aigner, müssten der Landwirtschaft erhalten bleiben und dürfen nicht im allgemeinen Staatshaushalt verschwinden. Scharfe Kritik übte Aigner an den Plänen vor allem der Grünen zur Erbschaft- und Vermögensteuer. Hier handle es sich um eine reine Neiddebatte. Sie lasse es nicht zu, dass die Grünen, wie auf der zurückliegenden Agrarministerkonferenz versucht, auf dem Rücken der Landwirte parteipoltische Spiele austragen wollen.

Daran schloss sich eine rege Debatte an. Die Fragen und Beiträge betrafen u.a. die Futtermittelimporte, die Situation auf dem Saatgutmarkt, die Diagnose und Bekämpfung von Tbc-Erkrankungen bei Tieren und die Entwicklung bei der Biogaserzeugung. Anschließend traten die Teilnehmer, gestärkt durch von den Bäuerinnen selbst gebackenen Kuchen, den Rundgang durch das Anwesen an. Sie besichtigten zunächst den Milchviehbetrieb mit seinen rund 120 Rindern. Dann ging es in die Biogasanlage (260 KW) und die Holzvergaseranlage (80 KW). Sachkundig erläuterten die Vertreter der beteiligten Firmen Wäsler und Spanner die Konzepte und Technologien zur Erzeugung von Gas und Strom und zur Nutzung der Wärme. Eindrucksvoll legte Landwirt Martin Sigl dar, dass es für den Leitungsbau und ein stabiles Abnahmeverhalten bei der Energienutzung ganz wesentlich auf den nachbarschaftlichen Zusammenhalt ankommt. Huber: „Der hat bei den Bauern Tradition und das soll auch in Zukunft so bleiben“.

 

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Montag, 02 September 2013 10:43

Huber zog nach 10 Jahren Bilanz seiner Arbeit

50 BürgerInnen begleiteten Thomas Huber auf seiner letzten Fahrt als Bezirksrat

Eine der Wege, den Bezirk als die 3. Kommunale Ebene und seine Einrichtungen den Menschen näher zu bringen, nutzte Ebersbergs Bezirksrat Thomas Huber in den letzten 10 Jahren sehr erfolgreich: Neben persönlichen Gesprächen und Informationsveranstaltungen lud er alljährlich interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, ihn und sein Wirkungsfeld im Bezirkstag zu besuchen und mit ihm zu diskutieren. Es gibt vermutlich keine Bezirkseinrichtung in der Region, deren Pforten er für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises nicht geöffnet hatte.

Bayerns Bezirke leisten neben dem Sozialbereich einen für das Gemeinwesen wichtigen Beitrag. So ist es auch zu erklären, dass die traditionellen Fahrten stets sehr begehrt sind: Am Freitag folgten Hubers Einladung wieder ein voller Bus mit 50 Bürgerinnen u. Bürgern und begaben sich mit ihm auf die Spuren von Tradition und Brauchtum. Neben interessierten BürgerInnen und Mitgliedern von Vereinen nahm auch Susanne Linhart als Bezirkstagskandidatin sowie Altbürgermeister Franz Pfluger teil und überzeugten sich von der wertvollen Arbeit des Bezirksrats.

Aus erster Hand informierte im Isar-Amper-Klinikum Chefarzt Dr. Steinböck über den Maßregelvollzug, der gerade jetzt wieder durch den Fall Mollath in den Blick der Öffentlichkeit geriet und führte durch die Forensische Abteilung der Klinik. Zweite Station der Reise war Benediktbeuren, Sitz der Bezirksheimatpflege; dort werden jährlich 300 Denkmalpflegefälle abwickelt. Im Trachteninformationszentrum (TIZ) folgte die Ebersberger Delegation einem äusserst interessanten Vortrag Alexander Wandingers zu Herkunft und Weiterentwicklung der Tracht, bevor man dann am Nachmittag im größten Freilichtmuseum Südbayerns, der Glentleiten, die spätsommerliche Atmosphäre Jahrhunderte alter Wohnhäuser und Werkstätten im Rahmen einer von Huber organisierten Sonderführung erlebte.

Der Bezirksrat, der von Kindesbeinen an selbst aktives Mitglied eines Trachtenvereins ist, sieht in der Traditions- und Brauchtumspflege ein Bekenntnis zur eigenen Kultur, zu Werten, Traditionen, zu Geschichte und Sprache, welche nach seiner Ansicht in Zeiten zunehmender Globalisierung von großer Bedeutung sind. Gerade in diesem Kontext sei es seiner Meinung nach wichtig, die Entwicklung und Stärkung der regionalen Identität voranzutreiben. „Das Interesse an meinen Fahrten beweist, dass sich die Menschen gerade in einer sich so dramatisch verändernden Welt nach Verwurzelung in ihrer näheren Umgebung sehnen“, so Huber. Aufgabe unserer Politik ist dabei, regionale Identität zu gewährleisten und gleichzeitig auf die Trends und Herausforderungen der Gegenwart geeignete Antworten zu finden. Denn Identität ist das Fundament unseres Zusammenlebens und nur wer den Wert seiner eigenen Kultur kennt, ist zur Toleranz gegenüber anderen fähig“, so der auf Integration bedachte Bezirksrat. Einer derer, der die gelebte Traditionspflege Hubers aufgriff, war der Trachtenexperte Alexander Wandinger, der die Ebersberger Besucher durch seine Ausführungen begeisterte. Tracht ist etwas identitässtiftendes, Tracht ist Heimat und wird mit Heimat verbunden - und sie ist völkerverbindend, wie viele Beispiele beweisen. Das TIZ beherbergt einen einmaligen Fundus von ca. 3.000 originalen Kleidungsstücken, rund 20.000 Bilder und eine umfangreiche Bibliothek. Die Arbeit des Zentrums reicht von der Forschung und Dokumentation über die Beratung und einem Angebot an trachtenkundlichen Fortbildungen bis hin zu Ausstellungen, Publikationen und Modeschauen für die interessierte Öffentlichkeit.

 

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Unsere Bundesagrarministerin und CSU- Bezirksvorsitzende Ilse Aigner kommt auf meine Einladung in unseren Landkreis. Zusammen mit der Familie Martin und Carolin Sigl darf ich Sie auf deren landwirtschaftlichen Anwesen zu einem Treffen mit der Ministerin einladen.

Die Stärkung der bäuerlichen Landwirtschaft ist eine zentrale Zukunftsaufgabe. Erzeugung hochwertiger Lebensmittel und regionale Wertschöpfung, Produktion nachwachsender Rohstoffe, Pflege unserer schönen Kulturlandschaft - diese Leistungen müssen wir auch künftigen Generationen erhalten. Dafür muss die Politik die Weichen richtig stellen.

In dem Gespräch soll es u.a. darum gehen, die Weiterentwicklung der europäischen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP)  und ihre Auswirkungen auf einen konkreten landwirtschaftlichen Betrieb beispielhaft zu beleuchten. Dieses Projekt befindet sich derzeit in der Schlussphase und ist mitentscheidend –es geht um viel Geld- für die Zukunftschancen  unserer Landwirtschaft.  Ministerin Aigner kämpft bei den Verhandlungen massiv für die Belange und Interessen unserer Bauern und es ist ihr in wesentlichen Punkten gelungen, Verbesserungen zu erreichen und zusätzliche Belastungen für die Landwirte abzuwenden.

Wir treffen uns am

Freitag, 6. September 2013 um 14.30 Uhr

auf dem Bauernhof in Reinstorf 4, 85625 Glonn.

Im Einzelnen ist folgender Programmablauf vorgesehen:

  • Begrüßung durch Bezirksrat Thomas Huber
  • Rede der Ministerin
  • Rundgang und Besichtigung des Milchviehbetriebes, der Biogasanlage (260 KW) und der Holzvergaseranlage (80 KW)
  • Möglichkeit zum Gespräch mit der Ministerin

 

Kaffee und von den Bäuerinnen selbst gebackene Kuchen stehen bereit. Wir würden uns freuen, Sie persönlich begrüßen zu können. Gerne können Sie die Einladung auch an Ihnen bekannte Landwirte aus Ihrem Ort weitergeben und wären Ihnen dankbar, wenn Sie sich unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! in unserem CSU-Bürgerbüro anmelden könnten, damit wir besser planen können.

 

 

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Dienstag, 29 Januar 2013 22:28

"Lounge in the City" mit Dr. Markus Söder

Markus Söder ist zur ersten "Lounge in the City" im Landkreis Ebersberg gekommen. Über 130 Gäste aller Generationen nutzen die Gelegenheit für Gespräche mit dem bayerischen Finanzminister in lockerer Atmosphäre im Oberbräu in Markt Schwaben.


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Eine der Wege, den Bezirk als die 3. Kommunale Ebene und seine Einrichtungen den Menschen näher zu bringen, nutzt Ebersbergs Bezirksrat Thomas Huber erfolgreich: Neben persönlichen Gesprächen und Informationsveranstaltungen lädt er laufend interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, ihn und sein Wirkungsfeld im Bezirkstag zu besuchen und mit ihm zu diskutieren. Bayerns Bezirke leisten neben dem Sozialbereich einen für das Gemeinwesen wichtigen Beitrag. So ist es auch zu erklären, dass die traditionellen Herbstfahrten sehr begehrt sind: Am Montag folgten Hubers Einladung wieder 50 Bürgerinnen u. Bürger und begaben sich mit ihm auf die Spuren von Tradition und Brauchtum. Neben interessierten BürgerInnen, Mitgliedern von Trachtenvereinen, des Ebersberger Kunstvereins, dem Historischen Verein des Landkreises und dem Tourismusverein nahmen auch die beiden Stellvertreter des Landrats, Magda Föstl (CSU) und Gerd Gietl (FW) teil und überzeugten sich von der Arbeits des Bezirksrats. Aus erster Hand informierte der neue Bezirksheimatpfleger, Dr. Norbert Göttler über Denkmalschutz und Bezirksheimatpflege, die jährlich 300 Denkmalpflegefälle abwickelt und besuchten die Basilika St. Benedikt sowie die berühmte Anastasiakapelle im Kloster Benediktbeuren. Im Trachteninformationszentrum (TIZ) folgte die Ebersberger Delegation einem äusserst interessanten Vortrag Alexander Wandingers zu Herkunft und Weiterentwicklung der Tracht, bevor man dann am Nachmittag im größten Freilichtmuseum Südbayerns, der Glentleiten, die (winterliche) Atmosphäre Jahrhunderte alter Wohnhäuser und Werkstätten im Rahmen einer Sonderführung erlebte.

Der Bezirksrat, der von Kindesbeinen an selbst aktives Mitglied (pers. Anmerkung: Aktiv heißt, kann auch Schuhplatteln) eines Trachtenvereins ist, sieht in der Traditions- und Brauchtumspflege ein Bekenntnis zur eigenen Kultur, zu Werten, Traditionen, zu Geschichte und Sprache, welche nach seiner Ansicht in Zeiten zunehmender Globalisierung von großer Bedeutung sind. Gerade in diesem Kontext sei es seiner Meinung nach wichtig, die Entwicklung und Stärkung der regionalen Identität voranzutreiben. „Das Interesse an meinen Fahrten beweist, dass sich die Menschen gerade in einer sich so dramatisch verändernden Welt nach Verwurzelung in ihrer näheren Umgebung sehnen“, so Huber. Aufgabe unserer Politik ist dabei, regiononale Identität zu gewährleisten und gleichzeitig auf die Trends und Herausforderungen der Gegenwart geeignete Antworten zu finden. Denn Identität ist das Fundament unseres Zusammenlebens und nur wer den Wert seiner eigenen Kultur kennt, ist zur Toleranz gegenüber anderen fähig“, so der auf Integration bedachte Bezirksrat. Einer derer, der die gelebte Traditionspflege Hubers aufgriff, war der Trachtenexperte Alexander Wandinger, der die Ebersberger Besucher durch seine Ausführungen begeisterte. Tracht ist etwas identitässtiftendes, Tracht ist Heimat und wird mit Heimat verbunden - und sie ist völkerverbindend, wie viele Beispiele beweisen. Das TIZ beherbergt einen einmaligen Fundus von ca. 3.000 originalen Kleidungsstücken, rund 20.000 Bilder und eine umfangreiche Bibliothek. Die Arbeit des Zentrums reicht von der Forschung und Dokumentation über die Beratung und einem Angebot an trachtenkundlichen Fortbildungen bis hin zu Ausstellungen, Publikationen und Modeschauen für die interessierte Öffentlichkeit.
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Mit einem Wintergespräch zur Innenpolitik hat Bezirksrat Thomas Huber eine neue Veranstaltungsreihe begonnen, mit der er verschiedene Themenfelder, in Form von öffentlichen Fachgesprächen im kleinen Kreis konstruktiv behandeln möchte.

Experte des ersten Gesprächs war der stellvertretende Vorsitzende des Landtagsausschusses für Kommunale Fragen und Innere Sicherheit, Dr. Florian Herrmann, MdL. Gesprächspartner waren Vertreter von Rettungsorganisationen u.a. aus dem Bayerischen Roten Kreuz, der Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk, die Leiter der beiden Polizeiinspektionen Ebersberg und Poing sowie Bürgermeister, Kreis- und Gemeinderäte aus dem Landkreis. Nach einer kurzen Einleitung von Thomas Huber gab Dr. Herrmann einen Abriss über die aktuellen innenpolitischen Herausforderungen.

Im Rahmen des Gesprächs wurden aktuelle Fragen gestellt und diskutiert, Meinungen ausgetauscht und Perspektiven aufgezeigt. Der Spannungsbogen war sehr breit und umfasste Probleme bei der Durchsetzung von Sperrzeitverlängerungen durch die Kommunen, die zu geringe Verweildauer junger Polizeibeamte bei einer Versetzung in den Großraum München, welche möglicherweise durch die hohen Lebenshaltungskosten bedingt sind sowie noch zu beachtende Punkte bei der Umsetzung des neuen Digitalfunks. Diskutiert wurde auch die steigende Internetkriminalität durch Cyberangriffe sowie der internationale Terrorismus.

Thomas Huber betonte in diesem Kreis die Notwendigkeit zur Umsetzung der 2. Stammstrecke und bedankte sich bei der anwesenden Stimmkreisabgeordneten Christa Stewens für deren Einsatz, der auch von Florian Herrmann gelobt wurde. Lob gab es aber auch von den Teilnehmern für das gebotene Forum und die Unterstützung durch die Politik!

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