Der Ebersberger Landtagsabgeordnete Thomas Huber und sein Bundestagskollege Dr. Andreas Lenz sind auf der jüngsten Sitzung des CSU-Parteivorstands in die 35-köpfige Grundsatzkommission der Partei berufen worden. „Wir freuen uns sehr über diese neue und sehr spannende Aufgabe, denn die Grundsatzkommission wurde eingesetzt, um Lösungsvorschläge für zentrale Zukunftsthemen wie beispielsweise den demographischen Wandel, die Digitalisierung, die Energiewende oder die Integration zu erarbeiten“, sagen die beiden Abgeordneten.
„Als Demographiepolitischer Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag liegt mir besonders die Beantwortung der Frage am Herzen, wie wir den sich in den nächsten Jahrzehnten vollziehenden demographischen Wandel erfolgreich gestalten können“, so Thomas Huber, der Mitglied des Ausschusses für Arbeit, Soziales, Familie, Jugend und Integration des Bayerischen Landtags ist. „Diese Frage betrifft alle Bereiche unseres Sozialstaats, den wir daher auch entsprechend ausgestalten müssen. Das reicht von der weiteren Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Kindererziehung über die Gestaltung der Arbeitswelt bis hin zur Pflege“, so Huber.
Andreas Lenz, der ordentliches Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Energie und außerdem Obmann im Beirat für nachhaltige Entwicklung ist: „Unsere Gesellschaft verändert sich fortlaufend mit großer Geschwindigkeit. Die Welt wird unsicherer, Entwicklungen im In- und Ausland schwerer vorhersehbar. Gerade in dieser Zeit braucht Politik ein festes Fundament, auf dessen Basis sie nachhaltige und langfristige Entscheidungen treffen kann.“
Thomas Huber und Andreas Lenz betonen, dass das neue CSU-Grundsatzprogramm in einem offenen Prozess unter Beteiligung der bayerischen Bürgerinnen und Bürger erarbeitet werde. „Daran wollen wir auch die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Ebersberg beteiligen. Die Grundsatzkommission wird darüber hinaus zu allen Themen auch mit ausgewiesenen externen Fachleuten intensive Gespräche führen und dabei über den sonst üblichen „Tellerrand‘ der aktuellen Tagespolitik hinausblicken.“