MARO Genossenschaft vorerst gerettet

  • Freitag, 29 November 2024 10:18
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Erleichterung rund um die MARO – nach monatelangem Zittern ist seit heute klar: Die MARO eG hat es geschafft, die mindestens erforderlichen vier Millionen Euro wurden fristgerecht auf das Treuhandkonto eingezahlt.
 
Auch für die regional betroffenen CSU-Abgeordneten waren die letzten Monate intensiv. Unter der Federführung des haushaltspolitischen Sprechers Josef Zellmeier und der wirtschaftspolitischen Sprecherin Kerstin Schreyer fanden zahlreiche Videokonferenzen mit der MARO statt, in denen sich auch der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete und sozialpolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion Thomas Huber regelmäßig einbrachte. Huber dazu: „Wir haben uns stets aus erster Hand von der MARO informieren lassen und geholfen, wo wir konnten – wir haben mit Ministerien gesprochen, Kontakte vermittelt, Ideen eingebracht und zum Schluss bin ich zusammen mit einigen Kolleginnen und Kollegen sogar selbst zum Mitglied der MARO-Genossenschaft geworden. Dass sich die ganze Arbeit jetzt rentiert hat, ist natürlich sehr erfreulich. Damit können nun zahlreiche Mehrgenerationen-Wohnprojekte wie der Bau in Landsham/Pliening und ambulant betreute Demenz-Wohngemeinschaften gerettet werden.“
 
Nun gilt es für die MARO die nächsten Schritte zu initiieren. In einer Mitgliederversammlung am 14. November soll der Insolvenzplan den Mitgliedern vorgestellt und der Fortführungsbeschluss gefasst werden. Diese und der Gläubigerausschuss müssen den Insolvenzplan dann billigen, damit dieser noch heuer beim Amtsgericht eingereicht werden kann. Dann liegt es am Gericht die Fortführung der MARO im ersten Quartal 2025 zu bestätigen.


 

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