Die MARO-Genossenschaft, die mehrere Mehrgenerationen-Wohnprojekte und Demenz-Wohngemeinschaften im Portfolio hat (darunter auch Pliening), musste auf Grund unglücklicher Entwicklungen im Rahmen eines Bauprojektes die Insolvenz anmelden. Der Sozialpolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion und Ebersberger Landtagsabgeordnete Thomas Huber hat nun gute Neuigkeiten zur Lage der MARO eG:
„Als CSU-Landtagsfraktion haben wir uns frühzeitig in den Rettungsprozess, federführend vertreten durch unsere wirtschaftspolitische Sprecherin, Kerstin Schreyer MdL, und den Vorsitzenden des Haushaltsausschusses, Josef Zellmeier MdL, eingeschaltet und sind seitdem durch regelmäßige Videokonferenzen, an denen ich mitwirken konnte, in stetem Austausch. Besonders erfreulich sind die neuesten Entwicklungen: die MARO hat nämlich mittlerweile die Hälfte der notwendigen Summe (2,3 Millionen €) beisammen, um eine Abwicklung zu verhindern“.
Bis zum Herbst braucht die MARO eG zwischen vier und fünf Millionen Euro, um eine Vielzahl von Kosten zu bedienen, überwiegend die offenen Handwerkerrechnungen und natürlich auch die Verfahrenskosten. Nur wenn die entsprechende Summe erreicht wird, kann der Insolvenzplan im Herbst bei Gericht eingebracht werden.
„Aktuell genügen der MARO eG Absichtserklärungen, die tatsächlichen Einzahlungen auf ein Treuhänderkonto folgen erst später“, so der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber, der weiter ausführt: „Bei der Rettung der MARO eG kann jeder mitwirken und ich hoffe, dass viele Bürgerinnen und Bürger die Genossenschaft unterstützen. Die MARO darf nicht sterben.“
Alle Infos zum aktuellen Stand und ein Link zum Formular für die Absichtserklärungen gibt es auf der Homepage: www.maro-retten.de.