Ich hatte einen interessanten Besuch im Wundkompetenzzentrum Passau diese Woche mit meinen Passauer Kollegen Josef heisl und Stefan Meyer.
Ich bin mit dem Geschäftsführer Michael Sperlein am Rande des Fluthelferempfangs letzte Woche ins Gespräch gekommen, der uns daraufhin spontan eingeladen hat, sein neues Wundkompetenzzentrum zu besichtigen. Wir haben ebenso spontan zugesagt und es war für mich sehr lehrreich.
Ich bin zunächst davon ausgegangen, dass es sich vorrangig um OP-Nachsorge handelt, doch im WKPZ werden in erster Linie chronisch offene Wunden – die teils seit Jahren u. Jahrzehnten bestehen – versorgt. Kein appetitliches Thema, aber dennoch wichtig und für viele eine Möglichkeit zur Steigerung der Lebensqualität: Mindestens 2,9 Mio. Menschen sind in Deutschland betroffen und man geht von einer großen Dunkelziffer aus.
Mit einem innovativen Ansatz, einem sehr familiären und kompetenten Team und einem großen Netzwerk im Passauer Raum hat das Team rund um Michael Sperlein hier eine einzigartige Anlaufstelle für Patienten geschaffen. Gerade in unserer alternden Gesellschaft wird der Bedarf an solchen Einrichtungen immer größer. Danke für die interessanten Einblicke und Eure Arbeit!