Nach dem er erste Pflegegipfel im Frühjahr dieses Jahres auf großen Anklang gestoßen ist, versprach Thomas Huber den Anwesenden die Organisation eines weiteren Pflegegipfels, zu dem auch Gesundheitsminister Klaus Holetschek eingeladen werden sollte. Dieses Versprechen kam Huber mit dem zweiten Pflegegipfel im Einrichtungsverbund Steinhöring nach, für den er wie zugesagt auch den Gesundheitsminister gewinnen konnte.
Klar ist: Der gesamte Bereich Pflege hat nicht nur mit einem enormen Fachkräftemangel zu kämpfen, sondern auch mit steigenden Bedarfen aufgrund des demografischen Wandels und immer höheren Kosten – egal ob beim Bau, beim Personal, bei der Energie, und letztendlich damit natürlich auch bei den zu Pflegenden und ihren Angehörigen.
„Wir als CSU wollen, dass Pflege auch in Zukunft nach Möglichkeit in den eigenen vier Wänden oder, wenn stationär, wohnortnah möglich ist. Wir wissen, dass wir dafür unbedingt mehr qualifizierte Fachkräfte in den Pflegeberuf bringen müssen. Dafür wollen wir bis zum Jahr 2028 8.000 neue Pflegeplätze fördern. Dafür haben wir viele verschiedene Ansätze, die wir alle parallel verfolgen, bspw. die Verbesserung der Rahmenbedingungen, neue Arbeitszeitmodelle oder Schnellverfahren zur Gewinnung von ausländischen Arbeitskräften.“, stellte Staatsminister Holetschek in seinem Eingangsstatement klar.
Thomas Huber abschließend: „Ich hoffe, dass wir damit mehr Klarheit schaffen konnten, wie wir uns die Zukunft der Pflege in Bayern vorstellen und was wir in diesem Bereich alles erreichen wollen. Vielen Dank lieber Klaus Holetschek, dass du dir die Zeit genommen hast, mit den Leuten vor Ort zu diskutieren und ihre Fragen beantwortet hast. Es war eine rundherum gelungene Veranstaltung.“