Bund-Länder-Städtebauförderprogramme „Lebendige Zentren“ und „Sozialer Zusammenhalt“ begünstigen drei Ebersberger Kommunen!
Ebersberg, Grafing und Hohenlinden erhalten in diesem Jahr insgesamt 282.000 Euro aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm 2023. Dies teilen der Landtagsabgeordnete Thomas Huber sowie Bundestagsabgeordneter Andreas Lenz mit.
Die beiden Abgeordneten übereinstimmend: „Es ist sehr erfreulich, dass auch in diesem Jahr mit Ebersberg, Grafing und Hohenlinden gleich drei Kommunen im Landkreis Ebersberg gefördert werden. So können wichtige Sanierungsprojekte auch in schwierigen Zeiten fortgesetzt werden. Unsere Orts- und Stadtzentren sollen lebendig und lebenswert bleiben, insofern ist es wichtig und richtig, dass die Kommunen notwendige Projekte angehen und dafür auch von Bund und Freistaat unterstützt werden“.
Ebersberg erhält 132.000 Euro aus dem Programm „Lebendige Zentren“ für die Weiterführung der Altstadtsanierung. Auch in Grafing wird die Fortführung der Altstadtsanierung bezuschusst. Die Stadt erhält 120.000 Euro aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“. Damit sollen mehrere kleinere Projekte bezuschusst werden. Die Gemeinde Hohenlinden erhält 30.000 Euro für die Umgestaltung der Ortsmitte.
Förderschwerpunkte in den Bund-Länder-Programmen sind die bauliche Anpassung der städtischen Infrastruktur und der Erhalt und die Wiederbelebung von Gebäuden mit baukultureller Bedeutung. Aber auch Maßnahmen des Klimaschutzes sowie zur Anpassung an den Klimawandel, zur Verbesserung der grünen und blauen Infrastruktur wie z.B. Parks und des Wohnumfelds sowie des öffentlichen Raums fallen darunter.
Es freut mich, dass wir heuer knapp 13,9 Mio. Euro für kommunale Hochbaumaßnahmen im Landkreis Ebersberg erhalten“, sagt Landtagsabgeordneter Thomas Huber. „Der Freistaat Bayern bleibt verlässlicher Partner seiner Kommunen – gerade mit Blick auf den Bau und Erhalt unserer so wichtigen - Bildungs- und Betreuungseinrichtungen“, so Huber, der auch sozialpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion ist. „Bin erleichtert, dass sich auch mein Einsatz für die zahlreichen geförderten Projekte im Landkreis gelohnt hat und dieses Jahr noch einmal deutlich mehr Mittel als im Vorjahr (8 Mio. Euro) in den Landkreis fließen.“
Besonders hohe Zuwendungen gibt es für den Neubau der Grundschule in Markt Schwaben (5 Mio. Euro) und für die Erweiterung und den Umbau des Vaterstettener Gymnasiums (1.618.000 Euro).
Im Landkreis Ebersberg werden im Einzelnen folgende Bauvorhaben gefördert:
Für den Kommunalen Hochbau stehen in diesem Jahr insgesamt über eine Milliarde Euro zur Verfügung. „Bildung bleibt die wichtigste Investition in die Zukunft unserer Kinder. Mit dieser kräftigen Erhöhung der Zuschüsse wird der Freistaat seiner Verantwortung gerecht, eine ausgewogene Infrastruktur in allen Landesteilen Bayerns zu erhalten“, erklärt Thomas Huber. Gefördert werden vor allem der Bau und die Sanierung von Schulen, schulischen Sportanlagen und Kindertageseinrichtungen. Mit den verfügbaren Mitteln kann der für dieses Jahr gemeldete Bedarf nahezu vollständig gedeckt werden. Die Zuweisungen hat das Bayerische Finanzministerium heute bekanntgegeben.
„Die erheblichen Mittel für den kommunalen Hochbau sind ein fester Bestandteil der kommunalfreundlichen Landespolitik der CSU und des bayerischen Haushalts“, so Huber. Die Bezirke, Landkreise, Städte und Gemeinden erhalten in diesem Jahr die Rekordsumme von 11,16 Milliarden Euro (letztes Jahr: 10,56 Mrd. Euro) aus dem kommunalen Finanzausgleich.
Der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber teilt mit, dass der Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung bei seiner heutigen Sitzung Zuschüsse von insgesamt 11.300 Euro für die Restaurierung der gefassten und ungefassten Ausstattung sowie der Gemälde der Kath. Filialkirche St. Johannes Evangelist in Kronacker (Gemeinde Hohenlinden) bewilligt hat. Die Kirche ist mit ihren über 1.250 Jahren eine der ältesten Kirchen im weiteren Umkreis und von großer historischer Bedeutung.
MdL Huber begrüßte die Entscheidung der Landesstiftung, für die er sich eingesetzt hat: „Es ist wichtig, dass Kulturgüter wie diese wundervolle Filialkirche erhalten werden und in neuem Glanz erstrahlen können. Dass die Landesstiftung die Maßnahmen im Inneren bezuschusst, ist eine klares Zeichen für die Bedeutung und Besonderheit des Baudenkmals.“
Die Bayerische Landesstiftung fördert jährlich mehrere Hundert Projekte und Maßnahmen in den Bereichen Kultur und Soziales und dokumentiert damit ihre Verantwortung gegenüber den Werten und Allgemeingütern unserer Gesellschaft. Gleichzeitig will sie mit ihren Förderungen Zeichen setzen und mutige und innovative Menschen, Einrichtungen oder Ideen unterstützen.