Die Gemeinde Forstinning erhält vom Landesamt für Digitalisierung, Breitband und Vermessung eine Zuwendung im Rahmen der Kofinanzierungs-Gigabitrichtlinie (KofGibitR) in Höhe von 210.000 €. Dies teilte Bayerns Finanzminister Albert Füracker dem Ebersberger Stimmkreisabgeordneten Thomas Huber auf seine Initiative hin mit.
Dazu der Landtagsabgeordnete Thomas Huber: „Das sind gute Nachrichten für die Bürgerinnen und Bürger in Forstinning - insbesondere diejenigen, die auf eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung angewiesen sind. Damit wird der geförderte Glasfaserausbau bei uns im Landkreis Ebersberg weiter kräftig unterstützt. So kommen wir dem gemeinsamen Ziel einer flächendeckenden Gigabitversorgung wieder ein deutliches Stück näher.“
Mit der Bayerischen Konfinanzierungs-Gigabitrichtlinie gewährt der Freistaat Bayern eine Kofinanzierung zum Bundesprogramm zur Unterstützung des Gigabitausbaus in Deutschland. Durch eine Kombination aus Landes- und Bundesförderung können Kommunen so den Förderanteil von Glasfaserausbau-Projekten somit auf 90 Prozent erhöhen. Mit der Bundesförderung allein sei eine Förderung nur bis zu 50 Prozent möglich.
„Gut, dass Bayern hier in die Bresche springt und die Bundesförderung noch einmal ordentlich bezuschusst. Dadurch haben wir hier in Bayern die besten Fördermöglichkeiten für den Glasfaserausbau in ganz Deutschland“, so Thomas Huber abschließend.
Mit den Mitteln, von denen die Gemeinde Steinhöring mit 228.000 Euro und die Stadt Ebersberg mit 96.000 Euro die größten Beträge erhalten, werden die Kommunen dabei unterstützt, sie als attraktive und lebenswerte Orte zu erhalten, Flächen zu sparen und auf Innenentwicklung zu setzen, Leerstände zu beseitigen und Gewerbe- und Industriebrachen wiederzubeleben.
„Es ist sehr erfreulich, dass der Freistaat Bayern Projekte in gleich fünf Gemeinden im Landkreis Ebersberg fördert“, so der Landtagsabgeordnete Thomas Huber und ergänzt: „Insbesondere vor dem Hintergrund der rasant gestiegenen Baukosten ist die Unterstützung der Kommunen bei Bauprojekten wichtiger denn je. Es ist daher ein wichtiges Signal, dass der Freistaat die Gesamtsumme der Förderungen noch einmal um 15 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr aufgestockt hat.“
Der Freistaat Bayern unterstützt 2023 insgesamt 77 Städte, Märkte und Gemeinden in Oberbayern mit rund 14 Millionen Euro aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm. Rund 93 Millionen Euro (Vorjahr: 78 Mio. Euro) Landesmittel stehen für ganz Bayern zur Verfügung. Etwa 81 Prozent der Mittel aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm fließen dabei in den ländlichen Raum.
Die beiden Bund-Länder-Städtebauförderprogramme Lebendige Zentren und Sozialer Zusammenhalt begünstigen drei Ebersberger Kommunen!
Ebersberg, Grafing und Hohenlinden erhalten in diesem Jahr insgesamt 282.000 Euro aus dem Bund-Länder-Städtebauförderungsprogramm 2023. Dies teilen der Landtagsabgeordnete Thomas Huber sowie Bundestagsabgeordneter Andreas Lenz mit.
Die beiden Abgeordneten übereinstimmend: „Es ist sehr erfreulich, dass auch in diesem Jahr mit Ebersberg, Grafing und Hohenlinden gleich drei Kommunen im Landkreis Ebersberg gefördert werden. So können wichtige Sanierungsprojekte auch in schwierigen Zeiten fortgesetzt werden. Unsere Orts- und Stadtzentren sollen lebendig und lebenswert bleiben, insofern ist es wichtig und richtig, dass die Kommunen notwendige Projekte angehen und dafür auch von Bund und Freistaat unterstützt werden“.
Ebersberg erhält 132.000 Euro aus dem Programm „Lebendige Zentren“ für die Weiterführung der Altstadtsanierung. Auch in Grafing wird die Fortführung der Altstadtsanierung bezuschusst. Die Stadt erhält 120.000 Euro aus dem Programm „Sozialer Zusammenhalt“. Damit sollen mehrere kleinere Projekte bezuschusst werden. Die Gemeinde Hohenlinden erhält 30.000 Euro für die Umgestaltung der Ortsmitte.
Förderschwerpunkte in den Bund-Länder-Programmen sind die bauliche Anpassung der städtischen Infrastruktur und der Erhalt und die Wiederbelebung von Gebäuden mit baukultureller Bedeutung. Aber auch Maßnahmen des Klimaschutzes sowie zur Anpassung an den Klimawandel, zur Verbesserung der grünen und blauen Infrastruktur wie z.B. Parks und des Wohnumfelds sowie des öffentlichen Raums fallen darunter.
Es freut mich, dass wir heuer knapp 13,9 Mio. Euro für kommunale Hochbaumaßnahmen im Landkreis Ebersberg erhalten“, sagt Landtagsabgeordneter Thomas Huber. „Der Freistaat Bayern bleibt verlässlicher Partner seiner Kommunen – gerade mit Blick auf den Bau und Erhalt unserer so wichtigen - Bildungs- und Betreuungseinrichtungen“, so Huber, der auch sozialpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion ist. „Bin erleichtert, dass sich auch mein Einsatz für die zahlreichen geförderten Projekte im Landkreis gelohnt hat und dieses Jahr noch einmal deutlich mehr Mittel als im Vorjahr (8 Mio. Euro) in den Landkreis fließen.“
Besonders hohe Zuwendungen gibt es für den Neubau der Grundschule in Markt Schwaben (5 Mio. Euro) und für die Erweiterung und den Umbau des Vaterstettener Gymnasiums (1.618.000 Euro).
Im Landkreis Ebersberg werden im Einzelnen folgende Bauvorhaben gefördert:
Für den Kommunalen Hochbau stehen in diesem Jahr insgesamt über eine Milliarde Euro zur Verfügung. „Bildung bleibt die wichtigste Investition in die Zukunft unserer Kinder. Mit dieser kräftigen Erhöhung der Zuschüsse wird der Freistaat seiner Verantwortung gerecht, eine ausgewogene Infrastruktur in allen Landesteilen Bayerns zu erhalten“, erklärt Thomas Huber. Gefördert werden vor allem der Bau und die Sanierung von Schulen, schulischen Sportanlagen und Kindertageseinrichtungen. Mit den verfügbaren Mitteln kann der für dieses Jahr gemeldete Bedarf nahezu vollständig gedeckt werden. Die Zuweisungen hat das Bayerische Finanzministerium heute bekanntgegeben.
„Die erheblichen Mittel für den kommunalen Hochbau sind ein fester Bestandteil der kommunalfreundlichen Landespolitik der CSU und des bayerischen Haushalts“, so Huber. Die Bezirke, Landkreise, Städte und Gemeinden erhalten in diesem Jahr die Rekordsumme von 11,16 Milliarden Euro (letztes Jahr: 10,56 Mrd. Euro) aus dem kommunalen Finanzausgleich.
Der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber teilt mit, dass der Stiftungsrat der Bayerischen Landesstiftung bei seiner heutigen Sitzung Zuschüsse von insgesamt 11.300 Euro für die Restaurierung der gefassten und ungefassten Ausstattung sowie der Gemälde der Kath. Filialkirche St. Johannes Evangelist in Kronacker (Gemeinde Hohenlinden) bewilligt hat. Die Kirche ist mit ihren über 1.250 Jahren eine der ältesten Kirchen im weiteren Umkreis und von großer historischer Bedeutung.
MdL Huber begrüßte die Entscheidung der Landesstiftung, für die er sich eingesetzt hat: „Es ist wichtig, dass Kulturgüter wie diese wundervolle Filialkirche erhalten werden und in neuem Glanz erstrahlen können. Dass die Landesstiftung die Maßnahmen im Inneren bezuschusst, ist eine klares Zeichen für die Bedeutung und Besonderheit des Baudenkmals.“
Die Bayerische Landesstiftung fördert jährlich mehrere Hundert Projekte und Maßnahmen in den Bereichen Kultur und Soziales und dokumentiert damit ihre Verantwortung gegenüber den Werten und Allgemeingütern unserer Gesellschaft. Gleichzeitig will sie mit ihren Förderungen Zeichen setzen und mutige und innovative Menschen, Einrichtungen oder Ideen unterstützen.
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