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Unser Forst: Grüne Lunge und verbindendes Element des Landkreises

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Unser Forst: Grüne Lunge und verbindendes Element des Landkreises

„Es gibt doch keinen besseren Ort um die Menschen im Landkreis zusammenzuführen, als im Ebersberger Forst“, so der CSU-Landtagskandidat Thomas Huber bei der Begrüßung der Teilnehmer der Sternradfahrt, die vom CSU-Ortsverband Forstinning organisiert wurde.

Mehr als 100 Interessierte, darunter viele Familien mit Kindern, trafen sich in der Hohenlindener Sauschütt. Der Vorsitzende der Waldbauernvereinigung Hans Riedl führte durch den Wald und erzählte viel Wissenswertes über die Funktionen des Waldes und die Besonderheiten des Ebersberger Forstes, der mit seinen 10.000 Hektar eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete in Mitteleuropa darstellt.

Ein weiterer Besuch des Forstes fand nun auf Einladung des CSU-Ortsverbandes Markt Schwaben mit Thomas Huber statt. Dort legte man den Schwerpunkt auf die im Forst befindlichen Wasserbrunnen und den Naturpfad. Richard Hörl, Imker aus Forstinning führte uns zum sog. „Brunnen III“ und informierte über das Lebensmittel Wasser und zeigte den interessierten Teilnehmern den Lehrbienenstand sowie das Insektenbiotop. Hörls nächstes Projekt: er will eine Heimat für die selten gewordenen Hirschkäfer schaffen. Huber unterstützte ihn in seinem Bemühen und stellte bei den Führungen unmissverständlich klar, dass Wasser ein Grundnahrungsmittel ist und in öffentlicher Hand bleiben muss!

Den Forst möchte er als Lebensraum und Schutzort für die dort lebenden Tiere bewahren, für die Landkreisbürger als Naherholungsgebiet und als nachhaltigen und umweltfreundlichen Rohstofflieferanten erhalten. Und es hat sich wieder gezeigt: Der Ebersberger Forst trennt uns nicht, er verbindet!

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