Aktuelles von Thomas Huber - Thomas Huber

Haushaltswoche im Plenum des Bayerischen Landtags: Es geht um mehr als 70 Milliarden Euro für 2021. Die CSU-Fraktion beschließt dabei am 24. März gemeinsam mit dem Koalitionspartner die Etats für die Bereiche Familie und Soziales, Gesundheit und Pflege sowie Bildung.

Im Bereich Familie und Soziales mit einem Gesamtetat von 7 Milliarden Euro setzt die CSU-Fraktion den Schwerpunkt auf bestmögliche Kinderbetreuung. Dafür werden insgesamt 2,85 Milliarden investiert. Die Mittel schließen u.a. die Betriebskostenförderung, den Beitragszuschuss, das Krippengeld sowie Mittel für die Qualitätsentwicklung in der Kindertagesbetreuung mit ein.

Dazu Thomas Huber, sozialpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion: „Wir wollen eine Gesellschaft gestalten, die die Familie noch stärker respektiert und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter verbessert. Deswegen fördern wir unsere Kindertageseinrichtungen auch in diesem Jahr mit 2,85 Milliarden Euro massiv – sei es mit der Betriebskostenförderung, dem Beitragszuschuss, dem Krippengeld oder mit Mitteln für die Qualitätsentwicklung in der Kindertagesbetreuung. Die frühkindliche Bildung ist ein soziales Grundbedürfnis und bestimmt die Entwicklung der Jüngsten, hier ist jeder Cent gut investiert. Für uns steht fest - wir lassen unsere Eltern bei der Kinderbetreuung nicht allein.“

Im Bereich Gesundheit und Pflege mit einem Gesamtetat von 797 Millionen Euro liegt das Augenmerk der Fraktion auf Initiativen zur Personalgewinnung, um den Bedarf an Pflegefachkräften, medizinischem Personal und Mitarbeitern im Gesundheitswesen in Bayern langfristig zu sichern (110 Mio. Euro).

Dazu Bernhard Seidenath, gesundheitspolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion und Vorsitzender des Gesundheitsausschusses: „Die Corona-Pandemie zeigt, wie lebenswichtig Gesundheits- und Pflegeberufe sind. Gleichzeitig herrscht hier in unserem Land ein eklatanter Mangel an Fachkräften. Deshalb wollen wir mehr Menschen für dieses Berufsfeld begeistern und Quereinstiege – insbesondere in die Pflege – erleichtern. Für Hebammen erhöhen wir die Zahl an Studienplätzen deutlich. Einen weiteren Schwerpunkt legen wir auf die Ausstattung unserer Krankenhäuser, indem wir hohe Beträge in sie investieren, und der Reha-Einrichtungen in unserem Land: Mit unserer Unterstützung sollen sie fit werden für die digitale Welt.“

Im Bereich Bildung mit einem Gesamtetat von 14,1 Milliarden Euro setzt sich die CSU-Fraktion für mehr Personal und bessere IT-Ausstattung an unseren Schulen ein. Es werden insgesamt 1.525 neue Stellen im Schulbereich geschaffen: Davon sind 1250 für Lehrerstellen vorgesehen, 35 weitere für Schulsozialpädagogen und nochmal 175 für Verwaltungsangestellte. Auch gibt es Stellen für Fortbildungen im Bereich der Digitalisierung, die zudem mit 67,8 Millionen Euro für die BayernCloud Schule und die technische IT-Administration gestärkt wird.

Dazu erklärt Prof. Dr. Gerhard Waschler, der bildungspolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion: „Wir machen unsere Schulen fit für Zukunft! Allein in diesem Jahr schaffen wir 1.525 neue Stellen an unseren Schulen. So können wir die Unterrichtsversorgung weiter verbessern und die Schulleitungen durch zusätzliche Verwaltungskräfte entlasten. Zudem investieren wir in die BayernCloud Schule und stärken die IT-Administration. Der Bildungshaushalt ist ein starkes Signal für die Weiterentwicklung der digitalen Bildung in Bayern – ohne dabei analoge Stärken zu vernachlässigen.“

Am Abend werden die Haushaltsberatungen mit den Ressorts Inneres, Bauen und Verkehr sowie Umwelt im Bayerischen Landtag fortgesetzt.

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Mandatsträger informieren sich zum Planungsstand des Ausbaus der Staatsstraße zwischen Aying und Egmating

Bayerns Verkehrsministerin Kerstin Schreyer hat sich heute gemeinsam mit dem Ebersberger Stimmkreisabgeordneten Thomas Huber und weiteren örtlichen Mandatsträgern über die Pläne zum landkreisübergreifenden Ausbau der Staatsstraße 2081 zwischen Aying und Egmating informiert. „Ich bin zuversichtlich, dass wir mit der heute vorgestellten Planung eine zukunftsfähige Lösung gefunden haben, die allen Belangen so gut wie möglich gerecht wird“, so die Verkehrsministerin.

Die Staatsstraße 2081 zwischen Aying und Egmating befindet sich in einem schlechten Zustand. Die Straße ist zudem relativ schmal und hat einige sehr enge Kurven. Schreyer bekräftigte, dass die Straße fit gemacht werden soll für die Zukunft. In den letzten Jahren fanden bereits zwei Vororttermine auf Einladung von Thomas Huber statt. Zuletzt hat die Verkehrsministerin Anfang März vor Ort mit Bürgermeister Wagner und Bürgermeisterin Heiler besprochen, wie die Straße zukünftig aussehen soll. Das Staatliche Bauamt Freising hat daraufhin die Planung optimiert. „Die Straße soll nach der Erneuerung gut und sicher befahrbar sein, aber keinen zusätzlichen Verkehr anziehen. Auch das Thema Flächensparen haben wir im Blick“, so Schreyer. Wichtig sei, dass sich die neue Straße weitgehend am Verlauf der bestehenden Straße orientiert. Größere Abweichungen sind nur im Bereich der beiden engen Kurven kurz vor Aying geplant, die aus Gründen der Verkehrssicherheit etwas vergrößert werden sollen. Außerdem soll die Fahrbahn, die bisher zwischen fünfeinhalb und sechs Meter breit ist, geringfügig verbreitert werden auf eine Breite von dann durchgängig sechs Meter.

Beim Ortstermin waren neben Schreyer und Huber die beiden Bundestagsabgeordneten Florian Hahn und Dr. Andreas Lenz sowie der stellvertretende Landrat des Landkreises Ebersberg, Walter Brilmayer, Bürgermeister Peter Wagner aus Aying und Bürgermeisterin Inge Heiler aus Egmating anwesend.

Sie alle zeigten sich zufrieden mit der überarbeiteten Planung und sprachen sich für eine möglichst rasche Umsetzung des Projekts aus. Wann mit dem rund 2,8 km langen Ausbau tatsächlich begonnen werden kann, steht allerdings noch nicht fest. Dies hängt vor allem von den nun anstehenden Grunderwerbsverhandlungen ab.

Thomas Huber informiert weiterhin über Fortschritte bei der Straßensanierung der St 2081 Purfing - Wolfesing

Thomas Huber nahm den gemeinsamen Ortstermin auch zum Anlass, darauf hinzuweisen, dass die Straße auch weiter nördlich zwischen Wolfesing und Anzing nach wie vor dringenden Ausbau- bzw. Sanierungsbedarf hat. In diesem Zuge konnte er eine Zusage des Straßenbauamts Rosenheim erreichen, dass der Teilabschnitt Wolfesing – Purfing noch in diesem Jahr zumindest saniert wird. Auf ca. 1,3 Kilometern soll zwischen August und Oktober die Deckschicht erneuert werden, zudem ist eine Schadstellensanierung und das Herrichten der Bankette geplant.
 
Thomas Huber dazu: „Endlich geht hier etwas voran. Bereits vor drei Jahren hatte ich hier einen gemeinsamen Ortstermin mit den damaligen Bürgermeistern der Gemeinden Vaterstetten, Anzing und Zorneding und dem Straßenbauamt Rosenheim initiiert. Es freut mich wirklich sehr, dass nun in absehbarer Zeit mit dem ersten Abschnitt begonnen wird.“

Die weiteren Abschnitte Purfing – Frotzhofen und Frotzhofen – Anzing sollen zu einem späteren Zeitpunkt saniert bzw. ausgebaut werden. Thomas Huber sicherte zu, dass er das Thema weiterhin im Blick behalten wird und sich auch hier für eine rasche Umsetzung einsetzt.

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Freitag, 19 März 2021 09:23

CSU steht zur Berufseinstiegsbegleitung

Die Berufseinstiegsbegleitung ist ein erfolgreiches Projekt, um Jugendlichen aus Mittel- und Förderschulen den Weg in die Berufswelt zu erleichtern. Im Vordergrund steht die individuelle Förderung über einen vierjährigen Zeitraum. Damit werden die Chancen für einen guten Start in Ausbildung und Beruf deutlich erhöht und zukünftige Kosten im Bereich der sozialen Sicherung vermieden. Die Berufseinstiegsbegleitung wurde in den Jahren 2009 bis 2019 aus Mitteln der Bundesagentur für Arbeit und aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert. Seit 2019 hat der Freistaat Bayern die Finanzierung für die Jahrgänge 2019/2020 und 2020/2021 aus europäischen Restmitteln übernommen. Pro Jahr wurden dafür für 3.968 Teilnehmer 21,5 Mio. Euro ausgegeben. In der Sitzung des Haushaltsausschuss in dieser Woche haben CSU und FW einen Antrag von Grüne, SPD und FDP abgelehnt, der die Berufseinstiegsbegleitung sichern wollte.
 
Dazu Josef Zellmeier, Vorsitzender des Haushaltsausschusses: „Auch für die CSU ist die Berufseinstiegsbegleitung ein wirksames Mittel, um Jugendlichen den Weg in den Beruf zu erleichtern. Eine Fortsetzung der Berufseinstiegsbegleitung ist unbedingt nötig. Daher haben wir einstimmig unseren Willen zum Ausdruck gebracht, die Berufsbegleitung fortzusetzen. Für den Start des Jahrgangs 2021/2022 werden wir schnellstmöglich Klarheit über die Kostenübernahme schaffen. Es braucht dafür aber eine seriöse Finanzierung. Den Antrag der Opposition mussten wir ablehnen, weil sich mit den dort genannten Summen keine ernsthafte Berufseinstiegsbegleitung organisieren ließe. Zudem würde das Programm über die Rücklagen finanziert werden. Das widerspricht einer soliden Haushaltsführung, für die die CSU seit Jahren steht.“
 
Thomas Huber, Vorsitzender des Arbeitskreises für Arbeit und Soziales, Jugend und Familie, ergänzt: „Insbesondere in Zeiten von Corona stellt der Übergang von der Schule in den Beruf eine besondere Herausforderung dar. Deshalb wollen wir die Berufseinstiegsbegleitung als individuelles Begleitungs- und Unterstützungsangebot nahtlos fortführen und so unnötige Warteschleifen und Abbrüche von förderungsbedürftigen jungen Menschen verhindern.“
 
Prof. Dr. Gerhard Waschler, Vorsitzender des Arbeitskreises für Bildung und Kultus, ergänzt: „Berufseinstiegsbegleiter leisten eine ganz wertvolle Arbeit, indem sie jungen Menschen dabei helfen, den Übergang von der Schule in eine für sie passende Berufsausbildung erfolgreich zu meistern. Ein Geheimnis des Erfolgs der Berufseinstiegsbegleitung ist die Kontinuität der persönlichen Begleitung, die bereits im vorletzten Schuljahr beginnt und nach Beginn der Ausbildung weitergeht. So haben die jungen Leute einen dauerhaften Ansprechpartner, der sie vertrauensvoll unterstützt.“
 
Norbert Dünkel, Vorsitzender der Fraktionsübergreifenden AG Inklusion begrüßt die beabsichtige Fortsetzung des Programms, da die Berufseinstiegsbegleitung Schülerinnen und Schülern von Mittel- und Förderschulen mit Förderbedarf beim Übergang in eine Berufsausbildung besondere Hilfe und Unterstützung anbietet.

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MdB Lenz und MdL Huber mahnen an: Beteiligung wirklich ernst nehmen!

Das Dialogforum der Bahn zum Ausbau des nördlichen Zulaufs zum künftigen Brennerbasistunnel im Bereich des Landkreises Ebersberg müsse eine wirkliche Beteiligung bieten, die Bahn müsse Hinweise und Anregungen auch entsprechend berücksichtigen. Dies fordern die Abgeordneten Thomas Huber und Andreas Lenz.
 
Bis Januar hatte die Bahn mit verschiedenen Vertretern, sowohl aus den Kommunen, als auch aus der Gesellschaft, unter Einbeziehung unterschiedlicher Verbände, beraten.
 
MdB Lenz und MdL Huber ergriffen nun die Gelegenheit, sich mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Forums auszutauschen. Zunächst sei eine Beteiligung natürlich immer gut, so die beiden Abgeordneten. Diese müsse jedoch auch entsprechend ernst genommen werden: „Ein Dialog – eine Einbeziehung darf keine ‚Alibiveranstaltung‘ durch die Bahn sein. Leider deuten zahlreiche Rückmeldungen von Teilnehmern aber genau in diese Richtung“, so die beiden Abgeordneten.
 
Gerade die Forderung, dass eine mögliche Trassierung neuer Gleise am Bestand erfolgen soll, wird unterstützt. „Sollte es neuer Trassen bedürfen, dann dürfen diese die Landschaft nicht durchschneiden. Dafür werden wir uns massiv einsetzen“, so die Abgeordneten aus Bund und Land. Bevor die Landschaft durchschnitten werde, müsse eine weitestgehende Untertunnelung erfolgen, so Lenz und Huber.
 
Es sei nicht zu vermitteln, dass die Vmax, also die maximale Geschwindigkeit, für die gesamte Strecke auf 220 km/h ausgelegt werden soll. „Hier ist mehr Flexibilität gefragt, gerade weil ja ab Grafing dann wieder die bestehenden Gleise verwendet werden sollen“, so die beiden Abgeordneten.
 
Der nächste Punkt, bei dem sich etwas bewegen müsse, sei der Lärmschutz. Gerade auf der Bestandsstrecke seien zusätzliche Maßnahmen zwingend notwendig. Diese werde noch über Jahrzehnte hinaus die Hauptlast des Personen- und Güterverkehrs tragen müssen. Deshalb müsse hier über die bereits zugesicherten Maßnahmen hinaus auf Neubauniveau nachgebessert werden.
 
Es herrscht außerdem die Besorgnis, dass der ÖPNV durch zusätzliche Verkehre beeinträchtigt werden könne. „Das muss kategorisch ausgeschlossen werden“, so Lenz und Huber.
 
Langfristig müsse nach wie vor der so genannte Ostkorridor bis nach Rosenheim umgesetzt werden. Hierbei geht es um die Schaffung einer alternativen Nord-Süd-Verbindung, die den Knotenpunkt München perspektivisch über Regensburg-Landshut-Rosenheim entlasten soll.
 
Die Abgeordneten wollen nicht mehr zuschauen, wie der „schwarze Peter“ bei dem Thema jeweils von der Bahn zu den Ministerien und wieder zurück gespielt werde: „Es braucht hier Lösungen und Perspektiven, die größtmögliche Akzeptanz schaffen. Hier ist das Bundesverkehrsministerium mit Minister Scheuer, aber auch die Bahn gefragt“, wie die Abgeordneten abschließend betonen.

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Die Ausschreibung für den Bürgerpreis des Bayerischen Landtags 2021 ist gestartet. Auch heuer würdigt das bayerische Parlament mit der hohen Auszeichnung wieder herausragendes ehrenamtliches Engagement im Freistaat. Das Leitthema lautet diesmal „Gemeinsam stiften – Gemeinschaft stiften – Sinn stiften“. Die Auslobung richtet sich an gemeinnützige Stiftungen mit Sitz in Bayern, die sich mit ihren Projekten und dem Engagement von Ehrenamtlichen in herausragender Weise um das Gemeinwohl kümmern. Dies teilte der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber mit.

Diesjähriges Leitthema „Gemeinsam stiften – Gemeinschaft stiften – Sinn stiften“

„Wir haben bei uns im Landkreis Ebersberg über 30 Stiftungen, die sich in hervorragender Art und Weise für das Gemeinwohl einsetzen. Ich bin mir sicher, dass viele davon für den diesjährigen Bürgerpreis in Frage kommen, insofern möchte ich diese ausdrücklich zur Teilnahme am Bürgerpreis 2021 ermuntern“, so der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber. Insbesondere in Bürgerstiftungen, also in „Stiftungen von Bürgern für Bürger“, machen sich Gleichgesinnte gemeinsam für eine Sache stark. Gemeinschaftlich möchten sie ihren Ort oder ihre Region lebenswerter machen, Menschen helfen, Gutes und Sinnvolles für die Gesellschaft tun. Dieses ehrenamtliche Engagement von Bürgerinnen und Bürgern im Stiftungswesen stellt der Bayerische Landtag in den Mittelpunkt seines diesjährigen Bürgerpreises. Ausgezeichnet werden gemeinnützige Stiftungen, die mit sozialen Projekten in herausragender Weise dazu beitragen, dass Menschen im Freistaat durch den Einsatz und das Engagement von Ehrenamtlichen Gemeinschaft und Sinn erfahren. „Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn der Bürgerpreis in diesem Jahr in meinen Heimatlandkreis Ebersberg geht. Viele Landkreis-Stiftungen hätten ihn auf jeden Fall verdient“, sagt Thomas Huber.

Die Preisträger werden von einem Beirat unter dem Vorsitz von Landtagspräsidentin Ilse Aigner ausgewählt. Der Bürgerpreis 2021 des Bayerischen Landtags ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert. Die Bewerbungsfrist läuft bis 9. Mai 2021. Die Preisverleihung findet am 22. Oktober 2021 im Bayerischen Landtag statt.

Im Flyer Bürgerpreis 2021 finden Sie den genauen Ausschreibungstext.

www.buergerpreis-bayern.de  

 

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Der Bayerische Landtag hat den Weg für eine reine Briefwahl beim anstehenden Bürgerentscheid zur Errichtung von bis zu 5 Windkraftanlagen im Ebersberger Forst freigemacht. Wie der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber berichtet, wird dies durch ein am Donnerstag verabschiedetes Gesetz, das auch eine Änderung der Landkreisordnung zum Inhalt hat, möglich. „Der Landkreis Ebersberg dürfte damit wohl als erster in ganz Bayern diese neu geschaffene Möglichkeit der Durchführung eines Bürgerentscheids durch eine reine Briefwahl nutzen“ sagt Thomas Huber und ergänzt: „Damit können wir den für 16.5.21 terminierten Bürgerentscheid nicht nur infektionsschutztechnisch sicher durchführen, sondern ermöglichen eine unkomplizierte Abstimmung von Zuhause, sparen den Wahlhelfern in den 21 Gemeinden viel Arbeit und senken zudem die Ausgaben“. Thomas Huber hatte diesbezüglich in den letzten Wochen häufig zwischen dem Landratsamt und dem zuständigen Innenministerium vermittelt.
 
„Ich freue mich, dass wir den Gesetzgebungsprozess jetzt doch sehr zeitnah abschließen konnten, das geht leider nicht bei allen politischen Vorhaben immer so schnell, wie wir uns das wünschen. Damit hat der Landkreis nun gerade noch rechtzeitig Planungssicherheit und kann den Bürgerentscheid nun besser vorbereiten“, kommentiert Huber den Beschluss. Dazu ist aber nun auch ein Beschluss des Kreistags erforderlich, der voraussichtlich am 15.3. bei seiner Sitzung in Ebersberg über diese Möglichkeit abschließend beraten und beschließen wird.
 
Entscheidend für den Landkreis Ebersberg ist hier ein neuer Artikel 106b in der Landkreisordnung: „Der Kreistag kann beschließen, dass ein Bürgerentscheid im Jahr 2021 ausschließlich durch briefliche Abstimmung durchgeführt wird. In diesem Fall werden Abstimmungsscheine mit Briefabstimmungsunterlagen an alle abstimmungsberechtigten Personen von Amts wegen ohne Antrag versandt.“ Dieser Passus und andere Änderungen in der Gemeinde-, Landkreis- und Bezirksordnung sowie weitere Gesetze zur Bewältigung der Corona-Pandemie werden am 16. März im Bayerischen Gesetz- und Verordnungsblatt veröffentlicht und rückwirkend zum 21. Februar in Kraft treten.
 

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Verdopplung der Vereinspauschale von 20 auf 40 Mio. Euro bleibt

„Der Freistaat Bayern wird auch in diesem Jahr seine Sportförderung auf hohem Niveau fortführen“, gibt der CSU-Landtagsabgeordnete Thomas Huber bekannt: „Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat gestern die Mittel dafür freigegeben, dass die Verdopplung der Vereinspauschale von 20 auf 40 Mio. Euro fortgeführt werden kann. Ich freue mich sehr, dass trotz Corona diese massive Unterstützung unserer Vereine möglich wird. Denn damit demonstriert der Freistaat auch die große Bedeutung unserer Vereine“.

Wichtige Erleichterungen bei der Vereinspauschale

Damit in diesen, auch für die Sportvereine im Landkreis Ebersberg sehr schwierigen Zeiten, möglichst viele Vereine die Vereinspauschale erhalten könnten, werde es darüber hinaus wichtige Erleichterungen geben“, so Thomas Huber weiter: „So wird vorübergehend der Mindestanteil von 10 Prozent an jugendlichen Vereinsmitgliedern ausgesetzt. Außerdem können die Vereine beim Mindestbeitragsaufkommen wahlweise auch das Beitragsaufkommen des Jahres 2019 heranziehen. Sie haben damit die verlässliche Perspektive, dass die Förderung ohne zusätzlichen Aufwand bereits im Sommer dieses Jahres auf ihren Konten eingehen wird“.

Zahlreiche Ausnahmeregelungen für Übungsleiter

Da der Sportbetrieb sowie die Aus- und Fortbildungen im vergangenen Jahr wegen Corona längere Zeit ausgesetzt werden musste, seien nun bei der Antragstellung für die Vereinspauschale auch zahlreiche Ausnahmen zugelassen, erläuterte der Landtagsabgeordnete: „Damit wollen wir sicherstellen, dass die Vereine keine Nachteile erleiden. Darum sind seit dem letzten Stichtag abgelaufene Übungsleiterlizenzen weiterhin gültig. Außerdem sind auch alle Übungsleiterinnen und Übungsleiter antragsberechtigt, die seit dem Stichtag im Vorjahr ihre Lizenz nicht mehr eingesetzt haben.“

Da durch den Ausfall im vergangenen Jahr einige Sportvereine die erforderliche Antragsgrenze nicht erreicht hätten, werde in diesem Jahr auch das für die Gewährung der Vereinspauschale erforderliche Basisbeitragsaufkommen auf 70 Prozent reduziert, sagte Thomas Huber: „Auch damit möchten wir allen Ehrenamtlichen in unseren Sportvereinen zeigen, dass wir in diesen schwierigen Zeiten hinter ihnen stehen. Ich danke allen, die sich in unseren Sportvereinen im Landkreis Ebersberg engagieren, sehr herzlich für ihren Einsatz!“

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Der Bayerische Landtag und die Bayerische Staatsregierung werden am Dienstag, 23. März 2021 um 14.00 Uhr im Plenarsaal des Landtags in einem gemeinsamen Trauerakt derer gedenken, die im Zusammenhang mit Corona verstorben sind. Neben Landtagspräsidentin Ilse Aigner und Ministerpräsident Dr. Markus Söder wird auch die Vorsitzende des Bayerischen Ethikrates und ehemalige Regionalbischöfin, Susanne Breit-Keßler, bei dem Gedenken sprechen. Dies teilte der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber mit.
 
Den Verstorbenen ein Gesicht geben

Viele Familien und Freunde konnten auf Grund der Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie oft nur in sehr kleinem Rahmen Abschied von ihren Lieben nehmen.
Der Gedenkakt soll deshalb insbesondere auch Betroffenen Raum bieten, ihrer Trauer um verlorene Familienmitglieder Ausdruck zu verleihen. Angehörigen soll deshalb die Möglichkeit gegeben werden, den Bayerischen Landtag bis zum 18.März über den Tod ihrer Familienmitglieder zu informieren, damit während des Trauerakts anhand von Bildern oder kurzen Botschaften der Verstorbenen gedacht werden kann. So soll den Verstorbenen, die hinter den täglich veröffentlichten Zahlen stehen, ein Gesicht gegeben werden. Die Bilder und Texte sollen dann im Verlauf des Trauerakts in würdiger Form und stellvertretend für alle Corona-Verstorbenen in ganz Bayern öffentlich gezeigt werden. 
 
Thomas Huber erklärt: „Die Nachrichten von täglichen Todeszahlen sind für uns über das letzte Jahr alltäglich geworden. Doch wir müssen uns immer vor Augen halten, dass hinter jeder Zahl ein persönliches Schicksal steht, das mit trauernden Angehörigen und Freunden verbunden ist. Mein Beileid gilt allen Trauernden, die einen geliebten Menschen an diese Pandemie verloren haben und ich begrüße den Gedenkakt des Landtags und die Möglichkeit, Fotos, Namen und Botschaften der Verstorbenen einzusenden, ausdrücklich.“ 
 
Landtagspräsidentin Ilse Aigner: „Seit nunmehr einem Jahr leiden die Menschen weltweit unter der Corona-Pandemie, seither kämpfen wir gemeinsam gegen die dramatischen Folgen, die das Virus verursacht. Neben den enormen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen trifft uns am schmerzlichsten die hohe Anzahl derer, die in Zusammenhang mit Corona verstorben sind. Der Trauerakt soll ein sichtbares Zeichen der Anteilnahme und Solidarität sein. Wir wollen gemeinsam innehalten, den Menschen, die hinter den täglich veröffentlichten Zahlen stehen, ein Gesicht geben und unserem Mitgefühl Ausdruck verleihen.“
 
Für den 23. März 2021 wird Ministerpräsident Dr. Markus Söder für den gesamten Freistaat Trauerbeflaggung anordnen. Zudem soll an diesem Tag um 14.30 Uhr mit einer landesweiten Schweigeminute der Opfer gedacht werden.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.bayern.landtag.de/aktuelles/veranstaltungen/gaeste-und-begegnungen/gub-2021/23022021-trauerakt-fuer-die-corona-verstorbenen-in-bayern/hinweise-zur-meldung-verstorbener-angehoeriger/

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