Aktuelles von Thomas Huber - Thomas Huber

Staatsministerin Melanie Huml hat die hohe Auszeichnung "Weißer Engel" an Klaus-Dieter Encz aus Vaterstetten für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement überreicht. Seit mittlerweile sechs Jahren engagiert sich Herr Encz als Leiter der Parkinson-Selbsthilfegruppe in Ebersberg.

Als die beiden Gründer und Leiter der Gruppe verstorben waren, hatte er nicht lange gezögert und die Leitung übernommen. Und das sehr erfolgreich, denn mittlerweile besteht die Gruppe aus 60 Mitgliedern. Mit sehr viel Empathie widmet er sich in seinem Ehrenamt Menschen, die an Morbus Parkinson erkrankt sind, und ihren Angehörigen. Als Gruppenleiter organisiert er nicht nur die monatlichen Treffen, sondern auch gemeinsame Aktivitäten wie Grill- und Weihnachtsfeiern sowie Ausflüge und Klinikbesichtigungen.

Besonders wichtig ist ihm dabei der regelmäßige Erfahrungsaustausch zwischen den Betroffenen und ihren Angehörigen. Daneben hält er auch regen Kontakt zu Verbänden, Behörden und der Politik und setzt sich auf allen Ebenen für die Belange von Parkinson-Erkrankten ein. Sein Handeln ist geprägt von außerordentlicher Hilfsbereitschaft, Freundlichkeit und Zuversicht. Die Gruppenmitglieder sind sehr froh und dankbar, dass er die Selbsthilfegruppe leitet und ein so vielseitiges Programm anbietet.

"Herr Encz gibt den Menschen mit Morbus Parkinson Kraft und Mut, mit der Krankheit umzugehen. Für sein von Mitgefühl geprägtes Engagement für die Betroffenen aus unserem Heimatlandkreis gebührt ihm großer Dank und höchster Respekt", so Thomas Huber.

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Zum diesjährigen bayerischen  zentralen "Tag der Heimat" in Grafing betonte Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger: „Der Tag der Heimat hat herausragende Symbolkraft: Die Heimatvertriebenen und Spätaussiedler sind eine starke und lebendige Schicksalsgemeinschaft. Wo immer sie sind, sie treten für den Schutz von Minderheiten und für Menschenrechte ein.“ Der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber unterstrich, „dass der Tag der Heimat ein leuchtendes Beispiel für großartigen Zusammenhalt der Heimatvertriebenen ist.“

Der Zentrale Tag der Heimat stand im Jahr 2017 unter dem Motto ‚60 Jahre Einsatz für Menschenrechte, Heimat und Verständigung‘. „Das Motto passt hervorragend“, zeigte sich Huber überzeugt und würdigte das gesellschaftliche Engagement der Heimatvertriebenen: „Sie setzen sich fortwährend für Menschenrechte, ihre Kultur, die heimatverbliebenen Deutschen und den grenzüberschreitenden Dialog mit unseren Nachbarn ein. Das ist beispiellos.“

Der Abgeordnete Huber stellte die gemeinsame Leistung der Vertriebenen und Spätaussiedler heraus: „Die Vertriebenen und Spätaussiedler sind geprägt von einem tief verwurzelten Wertebewusstsein. Sie wissen auch um die Bedeutung von Demokratie. Dies gibt ihnen Halt und Orientierung für die Gestaltung der Zukunft.“ Ein gutes Miteinander und die Aufarbeitung der Geschichte auf Basis von Wahrheit und Gerechtigkeit bedürften auch weiterhin des engen Austauschs und Dialogs, wie Huber hinzufügte.

 

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In Deutschland erleiden rund 270.000 Menschen pro Jahr einen Schlaganfall, von denen etwa ein Drittel tödlich verläuft. Über 60 Prozent der Überlebenden benötigen für die Zeit nach dem Schlaganfall fremde Hilfe, um ihren Alltag zu meistern. "Rund 70 Prozent der Schlaganfälle wären vermeidbar, deshalb hat die Stärkung der Prävention höchste Priorität. Die Fallzahlen zeigen aber auch, dass wir als Gesellschaft ein Auge auf die soziale Teilhabe von Betroffenen und deren Familien haben müssen", so Thomas Huber. Der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete nahm zusammen mit Experten aus dem Gesundheitsbereich an einem Fachgespräch im Landratsamt Ebersberg teil, bei dem die Initiative von Willi Daniels zur sozialen Integration Betroffener im Fokus stand, mit der der Experte bereits bundesweit Anerkennung gefunden hat und ist dafür mit dem „Motivationspreis Deutschland 2014“ ausgezeichnet worden.

Soziale Integration durch Online-Selbsthilfe

Willi Daniels ist Geschäftsführer von "DANIELS - Innovation + Gesundheit" (DIG) aus Steinhöring und hat im Jahr 2011 die Schlaganfall-Online-Gruppe bei Facebook gegründet. Hier können Patienten, Familien und Interessierte mehr über die Ursachen, die Folgen und den Umgang mit diesen erfahren. Gleichzeitig ermöglicht die Gruppe eine wichtige Form der sozialen Teilhabe für Betroffene. Des Weiteren können darin Erfahrungen und Informationen ausgetauscht werden wie beispielsweise der Umgang mit Behörden und Rentenkassen. Thomas Huber lobte das Engagement von Willi Daniels: "Die besondere Leistung von Herrn Daniels liegt darin, dass er eine Verbindung von Menschen gleichen Schicksals schafft. Gegenseitiger Zuspruch und ein Zuhören untereinander ist in der Nachsorge besonders wichtig!" Wie Huber hinzufügte, müssten in einer älter werdenden Gesellschaft alle beteiligten Akteure zusammenwirken, um die Gesundheit der Menschen zu verbessern und damit das Schlaganfallrisiko zu senken. Um seine Ideen einem erweiterten Expertenkreis präsentieren zu können, bot Huber Daniels an, ein Gespräch im Bayerischen Gesundheitsministerium zu vermitteln. Huber: "Mich interessiert die wichtige Frage: Was kann die Politik machen, um wertvolle Initiativen wie diese noch besser zu unterstützen?"


 

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Dienstag, 05 September 2017 11:54

Bäder- und Rehatour radelt durch Kirchseeon

Die 10. Bäder- und Rehatour des Krebsverbandes Baden-Württemberg hat am 3. und 4. September im "Berufsförderungswerk (BFW) München" in Kirchseeon Station gemacht. In neun Etappen radeln 40 Menschen mit und ohne Behinderung auf dieser Tour gemeinsam über die Alpen von Stuttgart nach Venedig.
 
Initiator der Tour ist der ehemalige Direktor der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg, Hubert Seiter. „Wir wollen mit dieser Aktion zeigen, was mit einer chronischen Erkrankung oder einer Behinderung noch möglich ist“, sagte er auf einer Informationsveranstaltung für Politik und Presse im BFW am 4. September. „Wir sind ein reiches Land und müssen dafür sorgen, dass Menschen mit Behinderung und chronisch Kranke Unterstützung und Chancen erhalten“, appellierte Seiter an die anwesenden Politiker. Seitens der CSU kamen der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete im Bayerischen Landtag Thomas Huber und Landrat Robert Niedergesäß sowie Kirchseeons zweite Bürgermeisterin Barbara Burgmayr-Weigt.
 
Auch für die Kostenträger der beruflichen Rehabilitation hatte Seiter eine Botschaft: „Es ist die gesellschaftliche Aufgabe der Rentenversicherungsträger, Menschen dabei zu helfen, wieder Fuß im Berufsleben zu fassen!“ Er wünsche sich außerdem, dass mehr Initiativen wie die „Reha-Bädertour“ von offizieller Seite initiiert und unterstützt würden. „Selbsthilfe ist zwar sehr billig, aber niemals umsonst zu haben“, betonte Seiter.  " Ich bin beeindruckt, wie Menschen mit Handicaps, Barrieren bei den Hörnern packen und anderen Menschen Mut machen", so Thomas Huber.
 

Hintergrund:
 
Das Berufsförderungswerk München (BFW) in Kirchseeon ist ein Zentrum für berufliche Rehabilitation, das heißt, wer z.B. aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in seinem Beruf arbeiten kann, wird hier mit medizinischer und psychologischer Begleitung umgeschult. Bezahlt wird diese verkürzte zweijährige Ausbildung je nach Fall entweder von der Rentenversicherung, den Berufsgenossenschaften, der Agentur für Arbeit oder den Jobcentern. Das Gelände des Berufsförderungswerks in Kirchseeon umfasst ein Wohnheim für 450 Teilnehmer(innen) an beruflichen Bildungsmaßnahmen sowie modernste Ausbildungswerkstätten für IT-, Elektrotechnik-, Maschinenbau-, Kaufmännische/Verwaltungs-, Bau-, Sozial- und Gesundheitsberufe.

Text: BFW München/MdL Thomas Huber

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