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Niebler und Huber für Bundesversammlung nominiert

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Niebler und Huber für Bundesversammlung nominiert (c) Büro Thomas Huber

Die Europaabgeordnete Prof. Dr. Angelika Niebler und der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete im Bayerischen Landtag Thomas Huber werden als Vertreter aus Bayern an der Wahl des nächsten Bundespräsidenten bzw. der nächsten Bundespräsidentin teilnehmen. Auf Vorschlag der CSU-Landtagsfraktion beschloss der Bayerische Landtag in der letzten Sitzungswoche einstimmig, Niebler und Huber in die Bundesversammlung zu entsenden. Nach Art. 54 Grundgesetz wählt die Bundesversammlung den Bundespräsidenten.
 
„Es ist uns eine große Ehre, dass wir an der Bundesversammlung teilnehmen und unser Staatsoberhaupt als offizielle Vertreter unseres Landkreises mitbestimmen dürfen“, erklären Niebler und Huber übereinstimmend.

„Zeit für eine Frau an der Spitze der Bundesrepublik.“
 
Nach Art. 54 (3) GG besteht die Bundesversammlung aus den Mitgliedern des Bundestages und einer gleichen Anzahl von Mitgliedern, die von den Volksvertretungen der Länder nach den Grundsätzen der Verhältniswahl gewählt werden. Die Amtszeit beträgt fünf Jahre, eine Wiederwahl ist nur einmal zulässig. Der bisherige Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bereits angekündigt, dass er für eine zweite Amtszeit zur Verfügung steht. Die beiden CSU-Politiker Niebler und Huber hätten allerdings auch nichts gegen eine Frau an der Spitze der Bundesrepublik: „Es wäre jetzt an der Zeit, dass auch einmal eine Frau das Amt des Bundespräsidenten bekleidet. An weiblichen Persönlichkeiten, die dieses Amt übernehmen könnten, fehlt es nicht. Wir sind auf jeden Fall gespannt, ob weitere Kandidatinnen oder Kandidaten nominiert werden. Wir freuen uns auf die Versammlung im Februar“, so die beiden Abgeordneten.

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