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Huber ist neuer Sozialpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion

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Huber ist neuer Sozialpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion (C) Thomas Huber MdL

Der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber wurde von der CSU-Landtagsfraktion mit 79 von 81 Stimmen zum neuen Vorsitzenden des Arbeitskreises für Arbeit und Soziales, Familie und Jugend gewählt und ist damit auch Mitglied im CSU-Fraktionsvorstand. „Ich freue mich, dass ich diese wichtige Aufgabe für meine Fraktion übernehmen darf“, so Huber. In dieser Funktion will er die bisherige erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers Joachim Unterländer fortsetzen. „Bayern geht es so gut wie nie zuvor – es geht aber nicht allen gut. Deswegen müssen wir immer wieder aufs Neue Antworten finden: Wie kann ich Beruf und Familie vereinbaren? Habe ich ein qualitativ hochwertiges, für mich passendes Betreuungsangebot für mein Kind? Finde ich eine bezahlbare Wohnung? Wie sieht es im Alter aus, kann ich zuhause wohnen bleiben? Wie sieht meine Arbeitswelt von morgen aus?“ so Thomas Huber. „Ich möchte diese und viele weitere Themen, die die Menschen in Bayern bewegen, in den Fokus den Landtags rücken und gemeinsam mit meiner Fraktion an guten, am Bedarf orientierten Lösungen arbeiten, für ein lebenswertes, soziales Bayern für alle Menschen“.

Für den neuen Sozialpolitischen Sprecher der CSU-Landtagsfraktion sei es sehr wichtig, die im Koalitionsvertrag vereinbarten Ziele möglichst rasch umzusetzen: „Der Koalitionsvertrag stellt klar die Menschen in Bayern und ihre Bedürfnisse in den Mittelpunkt – vom Ausbau flexibler Kinderbetreuungsangebote bis hin zu mehr Beteiligung von Senioren, vom zusätzlichen Beitragszuschuss für das erste und zweite Kindergartenjahr von 100 Euro pro Monat bis hin zu Bildungsschecks für mehr Weiterbildungschancen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in kleinen und mittleren Unternehmen. Das sind sehr gute, wichtige Vorhaben für ein modernes, soziales Bayern.“ Dabei betonte Huber, dass Bayern auch auf Bundesebene stärkere Akzente für  seine Menschen setzen sollte. „Beim Familiengeld wollen wir gegenüber dem SPD-geführten Bundesarbeitsministerium die Anrechnungsfreiheit auf SGB II-Leistungen durchsetzen. Die Anrechnung trifft nämlich gerade bayerische Familien, die mit niedrigem Einkommen auskommen müssen. Das kann doch eigentlich niemand wollen. Daher werde ich Seite an Seite mit der Bayerischen Staatsregierung in Berlin dagegen kämpfen“, sagte Thomas Huber. Mein Motto für die kommenden 5 Jahre ist: „Die Ökonomie darf niemals im Gegensatz zur Menschlichkeit stehen“.

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