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Positive Bilanz zur Enquete-Kommission „Integration"

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Positive Bilanz zur Enquete-Kommission „Integration" Text/Bild: CSU-Fraktion

Die Leitkultur bildet in Bayern die Basis für Integration und friedliches Miteinander. „Integration ist dann gelungen, wenn alle Menschen nach gemeinsamen Grundregeln selbstbestimmt leben und sich nicht abschotten. Das haben wir in der Enquete-Kommission klar herausgearbeitet. Wir wollen ein Zusammenleben, kein Nebeneinanderleben“, sagt Thomas Huber, Abgeordneter der CSU-Fraktion des Bayerischen Landtags und Stellvertretender Vorsitzender der Enquete-Kommission „Integration in Bayern aktiv gestalten und Richtung geben“.

Zum Abschluss der Kommission zieht Huber eine positive Bilanz. Auf zahlreichen Themenfeldern verständigten sich die Fraktionen im Bayerischen Landtag und externe Experten über zwei Jahre hinweg auf viele gemeinsame Handlungsempfehlungen für eine gelungene Integrationspolitik. Am kommenden Mittwoch wird der Abschlussbericht im Plenum vorgestellt. Für die CSU-Fraktion sind die Leitfragen zur Integrationsbereitschaft, zu Sprache, Erziehung und gesellschaftlicher Partizipation besonders bedeutend. Huber: „Die CSU-Fraktion wird sich auch weiterhin für eine Integrationspolitik mit klarer Richtung einsetzen. Das Wohlergehen aller Bewohner Bayerns hat dabei für uns immer oberste Priorität. Wir stehen für eine starke Wertegemeinschaft, die Gewährleistung von Recht und Ordnung und ein Leben in Sicherheit, Frieden und Wohlstand. Gemeinsame verbindliche Grundregeln bilden dafür die Basis. Wer zuwandert, muss sich diesen Regeln anpassen.“

Allein für die Aufnahme von Asylbewerbern und Integration gibt der Freistaat 2015 bis 2018 neun Milliarden Euro aus. Neben den staatlichen Leistungen und den richtigen Rahmenbedingungen sind es vor allem die unzähligen ehrenamtlichen Helfer, die ein einzigartiges Netz der Solidarität geschaffen haben, sagt Huber. „Der Einsatz der bayerischen Bevölkerung ist herausragend. Mit Sprachförderung, Ausbildung und beruflicher Qualifizierung fokussieren wir uns auf diejenigen, die eine langfristige Bleibeperspektive haben. Wir nutzen damit unsere Ressourcen bestmöglich. Der Erfolg gibt uns recht: In Bayern gelingt die Integration besonders gut.“

 
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