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EU vergibt Fördermittel für Internet-Hotspots an Kommunen

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EU vergibt Fördermittel für Internet-Hotspots an Kommunen (c) Grey59_pixelio.de

Wie der Landtagsabgeordnete Thomas Huber anlässlich seiner Reise mit der Ebersberger Maibaum-Delegation in Brüssel erfahren hat, können sich Kommunen für EU-Fördermittel zur Einrichtung kostenlos zugänglicher Internet-Hotspots bewerben. Nur bereits registrierte Kommunen können am 15. Mai ihre Bewerbung um einen von zunächst 1.000 Gutscheinen im Wert von 15.000 Euro losschicken. „An dem Tag heißt es schnell sein, denn der Antragseingang entscheidet über die Mittelvergabe“, so Huber.

Ziel der Kommissions-Initiative WiFi4EU ist es, Orte ans Netz zu bringen, die bislang keine entsprechenden Angebote haben. Die Kommunen müssen das Geld verwenden, um etwa in Bibliotheken, Museen, Bahnhöfen, öffentlichen Parks oder auf Plätzen kostenlose und werbefreie Internet-Zugangspunkte einzurichten, die eine Übertragungsgeschwindigkeit von min. 30 Mbit/s bieten. Aus dem EU-Haushalt stehen 120 Mio. Euro für das Programm zur Verfügung, die über bis zu fünf Ausschreibungen bis 2020 an bis zu 8.000 Städte und Gemeinden verteilt werden. Die Gemeinden müssen die drahtlosen Internetzugänge innerhalb von 18 Monaten einrichten lassen und das Angebot mindestens drei Jahre aufrechterhalten, um die Gutscheine einlösen zu können.

Kommunen können sich im Internet unter folgendem Link registrieren: https://www.wifi4eu.eu/#/beneficiary-landing

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