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Im Dialog mit Schülern der Realschule Poing

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Im Dialog mit Schülern der Realschule Poing (c) Realschule Poing

Traditionell besucht der CSU-Landtagsabgeordnete Thomas Huber in parlamentsfreien Wochen Schulen, um mit Schülern über Politik und Demokratie zu diskutieren. Diesmal stellte er sich im Rahmen des Sozialkundeunterrichts den Fragen der vier 10. Klassen an der Dominik-Brunner-Realschule in Poing. „Die Schüler freuen sich über ‚Politik live’ und ich über ehrliches Feedback - das es reichlich gab und über ‚frische Ideen’,“ so Huber. Der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete informierte über seine Tätigkeit und erklärte die Arbeitsabläufe im Parlament, wie ein Gesetz zustande kommt und die zu erledigenden Aufgaben für seinen Stimmkreis Ebersberg und plauderte auch ein wenig aus dem Nähkästchen. Aber auch allgemeine gesellschaftspolitische Fragen standen im Mittelpunkt, wie die Bedeutung von Grundrechten. „Die Diskussionsrunden an Schulen sind immer sehr lebhaft und spannend. Gespräche mit jungen Menschen über Politik sind für mich jedes Mal eine Bereicherung, denn junge Menschen haben einen anderen Blickwinkel auf viele Dinge“, so Huber.   

Die über 100 Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen hatten im Sozialkundeunterricht viele Fragen an ihren Stimmkreisabgeordneten Huber vorbereitet: ‚Was denken Sie, aus welchen Parteien die künftige bundesdeutsche Regierung besteht‘, ‚Wo sehen Sie die Schule in 10 Jahren?‘, ‚Ab wann wussten Sie, dass Sie in die Politik gehen möchten? Gab es hierzu ein bestimmtes Ereignis?‘, waren nur einige der zahlreichen Fragen, für die sich Huber bereitwillig Zeit nahm. Besonderes Interesse zeigten die Schülerinnen und Schüler auf der einen Seite am persönlichen Werdegang des Politikers. Auf der anderen Seite zeigten die Fragen, dass sie sich auch Gedanken sowohl um die eigene Zukunft als auch um die Zukunft des Landes machen. Angeregt wurden dabei Themen wie die Mietpreisbremse, die Verkehrssituation, die Demographische Entwicklung sowie der Wert der Demokratie diskutiert, den Huber anlässlich des Verfassungsjubiläums in den Mittelpunkt rückte. „Für eine verantwortungsvolle Politik sind historische Kenntnisse und das Verständnis für deren Auswirkungen auf die Gegenwart unerlässlich“, so der Ebersberger Abgeordnete. Dies treffe umso mehr zu, als die heutige Zeit im Zuge der Digitalisierung immer schnelllebiger werde. Auch Politiker müssten sich immer wieder erden und neben all den wichtigen Alltagsfragen auch die langfristigen Folgen politischer Entscheidungen im Blick haben.

Huber verabschiedete sich mit einer Verabredung für den Januar: am 9.1.18 wird er bei der Ausstellungseröffnung „Der Bayerische Landtag auf Tour“ an der Dominik-Brunner-Realschule anwesend sein. „Vielen Dank für die interessanten Fragen - die ich hoffentlich alle zur Zufriedenheit beantwortet habe - und für Euer Interesse an Politik und Demokratie“, so Huber und ergänzt. „Unsere Demokratie lebt vom Mitmachen!“

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