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50 Bürger aus dem Landkreis im Landtag

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(2 Stimmen)
50 Bürger aus dem Landkreis im Landtag (c) MdL Thomas Huber / sp

„Herzlich willkommen an meinem parlamentarischen Arbeitsplatz im Maximilianeum“, mit diesen Worten begrüßte Thomas Huber seine Gäste im Landtag. Rund 50 Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Ebersberg folgten der Einladung ihres Stimmkreisabgeordneten, darunter viele Mitglieder des Musikorchesters accordeonissimo, der Kolpingsfamilie Glonn, Pflegekräfte aus der Kreisklinik sowie Petra Mittelberg, die frühere Behindertenbeauftragte des Landkreises. Für alle bot sich die Gelegenheit, Politik „live“ zu erleben, denn der Besuch erfolgte während einer laufenden Plenarsitzung. „Es ist jedes Mal etwas Besonderes, wenn ich Vertreter aus meinem Heimatlandkreis im Landtag begrüßen darf. Jede Gruppe ist individuell und ich kann jedes Mal neue Anregungen für meine politische Arbeit mitnehmen“, so der Abgeordnete.

In seinem Gespräch mit den Bürgern erzählte Thomas Huber von seinen Aufgaben in den Landtagsausschüssen und erklärte, welche direkten Auswirkungen auf den Landkreis Ebersberg viele der Entscheidungen hätten. Neben der Heimatstrategie und der Flüchtlingssituation ging es auch um die Folgen der demografischen Entwicklung für den Landkreis Ebersberg. Mit Blick auf die Situation im ÖPNV kritisierte Huber vor allem das Gebaren der Deutschen Bahn: „Es kann nicht sein, dass die hohen Investitionen der Staatsregierung beim Bahnausbau regelmäßig durch Verschiebebahnhöfe der Bahn torpediert werden!“ Die mehr als einstündige Diskussion wurde von einem reichhaltigen Programm umrahmt. Neben einer Filmvorführung über das historische Maximilianeum mit seiner Entwicklung und Modernisierung bis hin zur heutigen Betriebsstätte bayerischer Landespolitik, konnte die Gruppe eine Landtagsdebatte zur Bildungspolitik hautnah von der Besuchertribüne aus verfolgen. Zum Ausklang lud Huber seine Gäste in der Landtagsgaststätte zu einer deftigen Brotzeit ein, bei der alle ihre Eindrücke des Nachmittags Revue passieren lassen konnten.

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