Eine der Wege, den Bezirk als die 3. Kommunale Ebene und seine Einrichtungen den Menschen näher zu bringen, nutzt Ebersbergs Bezirksrat Thomas Huber erfolgreich: Neben persönlichen Gesprächen und Informationsveranstaltungen lädt er laufend interessierte Bürgerinnen und Bürger ein, ihn und sein Wirkungsfeld im Bezirkstag zu besuchen und mit ihm zu diskutieren. Bayerns Bezirke leisten neben dem Sozialbereich einen für das Gemeinwesen wichtigen Beitrag. So ist es auch zu erklären, dass die traditionellen Herbstfahrten sehr begehrt sind: Am Montag folgten Hubers Einladung wieder 50 Bürgerinnen u. Bürger und begaben sich mit ihm auf die Spuren von Tradition und Brauchtum. Neben interessierten BürgerInnen, Mitgliedern von Trachtenvereinen, des Ebersberger Kunstvereins, dem Historischen Verein des Landkreises und dem Tourismusverein nahmen auch die beiden Stellvertreter des Landrats, Magda Föstl (CSU) und Gerd Gietl (FW) teil und überzeugten sich von der Arbeits des Bezirksrats. Aus erster Hand informierte der neue Bezirksheimatpfleger, Dr. Norbert Göttler über Denkmalschutz und Bezirksheimatpflege, die jährlich 300 Denkmalpflegefälle abwickelt und besuchten die Basilika St. Benedikt sowie die berühmte Anastasiakapelle im Kloster Benediktbeuren. Im Trachteninformationszentrum (TIZ) folgte die Ebersberger Delegation einem äusserst interessanten Vortrag Alexander Wandingers zu Herkunft und Weiterentwicklung der Tracht, bevor man dann am Nachmittag im größten Freilichtmuseum Südbayerns, der Glentleiten, die (winterliche) Atmosphäre Jahrhunderte alter Wohnhäuser und Werkstätten im Rahmen einer Sonderführung erlebte.

Der Bezirksrat, der von Kindesbeinen an selbst aktives Mitglied (pers. Anmerkung: Aktiv heißt, kann auch Schuhplatteln) eines Trachtenvereins ist, sieht in der Traditions- und Brauchtumspflege ein Bekenntnis zur eigenen Kultur, zu Werten, Traditionen, zu Geschichte und Sprache, welche nach seiner Ansicht in Zeiten zunehmender Globalisierung von großer Bedeutung sind. Gerade in diesem Kontext sei es seiner Meinung nach wichtig, die Entwicklung und Stärkung der regionalen Identität voranzutreiben. „Das Interesse an meinen Fahrten beweist, dass sich die Menschen gerade in einer sich so dramatisch verändernden Welt nach Verwurzelung in ihrer näheren Umgebung sehnen“, so Huber. Aufgabe unserer Politik ist dabei, regiononale Identität zu gewährleisten und gleichzeitig auf die Trends und Herausforderungen der Gegenwart geeignete Antworten zu finden. Denn Identität ist das Fundament unseres Zusammenlebens und nur wer den Wert seiner eigenen Kultur kennt, ist zur Toleranz gegenüber anderen fähig“, so der auf Integration bedachte Bezirksrat. Einer derer, der die gelebte Traditionspflege Hubers aufgriff, war der Trachtenexperte Alexander Wandinger, der die Ebersberger Besucher durch seine Ausführungen begeisterte. Tracht ist etwas identitässtiftendes, Tracht ist Heimat und wird mit Heimat verbunden - und sie ist völkerverbindend, wie viele Beispiele beweisen. Das TIZ beherbergt einen einmaligen Fundus von ca. 3.000 originalen Kleidungsstücken, rund 20.000 Bilder und eine umfangreiche Bibliothek. Die Arbeit des Zentrums reicht von der Forschung und Dokumentation über die Beratung und einem Angebot an trachtenkundlichen Fortbildungen bis hin zu Ausstellungen, Publikationen und Modeschauen für die interessierte Öffentlichkeit.
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Mit einem Wintergespräch zur Innenpolitik hat Bezirksrat Thomas Huber eine neue Veranstaltungsreihe begonnen, mit der er verschiedene Themenfelder, in Form von öffentlichen Fachgesprächen im kleinen Kreis konstruktiv behandeln möchte.

Experte des ersten Gesprächs war der stellvertretende Vorsitzende des Landtagsausschusses für Kommunale Fragen und Innere Sicherheit, Dr. Florian Herrmann, MdL. Gesprächspartner waren Vertreter von Rettungsorganisationen u.a. aus dem Bayerischen Roten Kreuz, der Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk, die Leiter der beiden Polizeiinspektionen Ebersberg und Poing sowie Bürgermeister, Kreis- und Gemeinderäte aus dem Landkreis. Nach einer kurzen Einleitung von Thomas Huber gab Dr. Herrmann einen Abriss über die aktuellen innenpolitischen Herausforderungen.

Im Rahmen des Gesprächs wurden aktuelle Fragen gestellt und diskutiert, Meinungen ausgetauscht und Perspektiven aufgezeigt. Der Spannungsbogen war sehr breit und umfasste Probleme bei der Durchsetzung von Sperrzeitverlängerungen durch die Kommunen, die zu geringe Verweildauer junger Polizeibeamte bei einer Versetzung in den Großraum München, welche möglicherweise durch die hohen Lebenshaltungskosten bedingt sind sowie noch zu beachtende Punkte bei der Umsetzung des neuen Digitalfunks. Diskutiert wurde auch die steigende Internetkriminalität durch Cyberangriffe sowie der internationale Terrorismus.

Thomas Huber betonte in diesem Kreis die Notwendigkeit zur Umsetzung der 2. Stammstrecke und bedankte sich bei der anwesenden Stimmkreisabgeordneten Christa Stewens für deren Einsatz, der auch von Florian Herrmann gelobt wurde. Lob gab es aber auch von den Teilnehmern für das gebotene Forum und die Unterstützung durch die Politik!

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Pressemitteilung:

Im Sommer hat Ebersbergs Bezirksrat Thomas Huber über die Prognose zur Höhe der Bezirksumlage 2013 informiert. Diese Umlage erhebt der Bezirk Oberbayern von den oberbayerischen Umlagezahlern zur Finanzierung seiner Aufgaben.

Nachdem das der Umlage 2013 zugrunde liegende Steueraufkommen 2011 nach drei rückläufigen Jahren im Vergleich zu 2010 um 13, 1 % gestiegen ist, wird auch der Bezirk diese erfreuliche Entwicklung an seine Umlagezahler, die Landkreise, weitergeben können, so Huber, der auch finanzpolitischer Sprecher seiner Fraktion im Ebersberger Kreistag ist. Im Raum stehen eine mögliche Umlagesenkung seitens des Bezirks zwischen 2 und 2,4 Prozentpunkten; dies entspräche einer Entlastung für den Landkreis Ebersberg von ca. 1,5 - 2 Mio. Euro, die er weniger an den Bezirk abführen muss. Hinzu kommt nun die vorläufige Umlagekraftentwicklung für den Landkreis mit einer Steigerung von 9,63 %.

Demnach würde der Landkreis 2013 bei gleichbleibender Kreisumlage von 52,5 Punkten 5,6 Mio. Euro mehr an Kreisumlage erhalten. Der Grundbetrag für die Schlüsselzuweisungen wurde in diesem Jahr bereits mitgeteilt und ermöglicht bereits eine „Einschätzung“. Bei gewisser Unsicherheit vorsichtig gerechnet, werden diese 1 Mio. Euro höher liegen als 2012. Insgesamt steigt damit bei gleichbleibender Kreisumlage die verfügbare Finanzmasse um ca. 8 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr an.

Huber, der sich stets für einen gerechten Ausgleich zwischen Umlagezahlern, Kostenträgern und den Bedarfsträgern einsetzt, erklärt: „Obwohl die Eckwerte für die Fachausschüsse angehoben wurden und die Steuern neuerlich nach unten korrigiert werden müssen, wird es nach dieser Prognose möglich werden, einen notwendigen Ergebnisüberschuss für den Landkreis auszuweisen, ohne die Kreisumlage erhöhen zu müssen“.

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