Unter dem Motto „ZUKUNFT DURCH BILDUNG – BILDUNG FÜR DIE ZUKUNFT“ setzte CSU-Landtagskandidat Thomas Huber im Cafe „Bildungsblick“ des Kirchseeoner Berufsförderungswerks seine im Winter begonnene Veranstaltungsreihe fort, mit der in einem lockeren Forum grundsätzliche und aktuelle Fragen der Zeit diskutiert und Meinungen ausgetauscht werden können. Als Gesprächspartner hatte Thomas Huber den Kultusstaatssekretär Bernd Sibler eingeladen.

In dem bildungspolitischen Sommergespräch wies Sibler vor dem gut besuchten Auditorium auf das Leitmotiv bayerischer Bildungspolitik hin, jedem Kind und jedem Jugendlichen eine bestmögliche Qualifikation zu vermitteln. Er hob die deutlichen Erfolge hervor, die Bayerns Schülerinnen und Schüler in nationalen und internationalen Vergleichen wissenschaftlich belegbar vorzuweisen haben. Thomas Huber ergänzte dies mit einer kurzen Rückschau auf seinen eigenen Werdegang. Er habe sich im Rahmen des durchlässigen Bildungssystems vom Quali, über die Fachhochschulreife und zwei Studiengängen bis zum internationalen Masterabschluss vorwärtsgearbeitet – und das alles neben seinem Beruf. Das sei mit viel Fleiß, viel Verzicht auf Freizeit und viel Disziplin verbunden gewesen. Aber letztlich habe sich der Einsatz gelohnt und er sei dankbar, dass ihm diese Chancen geboten wurden.

Ideenreich und engagiert setzte sich die Vorsitzende des CSU-Arbeitskreises Schule, Elvira Weißmann-Polte, für weitere Verbesserungen für Kinder und Lehrer an den Schulen ein. Zusammen mit ihren Kolleginnen aus dem Fachseminar überreichte sie dem Staatssekretär Ausarbeitungen zu konkreten Themen und Anliegen. Er versprach, diese sorgfältig zu prüfen und in die Arbeit seines Ministeriums einzubringen.

Im Laufe des Gesprächs entspann sich bei den außerordentlich fachkundigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den Schulen eine sehr rege Diskussion über grundsätzliche und aktuelle Fragen der Klassenstärken, der Stundenzuweisung, der Budgetierung, der Mittelausstattung, der Besoldung, der Versetzungsmöglichkeiten. Kreishandwerksmeister und Bezirkstags-Listenkandidat Hans Schwaiger sprach vor allem die hohe Bedeutung der beruflichen Orientierung für Real-, Mittel- und Förderschüler an. Die Ehrenkreisvorsitzende und CSU-Fraktionsvorsitzende Christa Stewens unterstützte Staatssekretär Sibler in seinem Eintreten für das G8 und unterstrich die Richtigkeit des eingeschlagenen Weges.


Übrigends: Wer einen Mitschnitt der Veranstaltung hören möchte, der findet diesen im Blog von Heinrich Rudolf Bruns.

Bildquellen: © Heinrich Rudolf Bruns

 

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Gespräche am Marienplatz in Ebersberg
Thomas Huber und Andreas Lenz, die beiden CSU-Kandidaten für den Landtag und den Bundestag, haben versprochen, die Bürger aktiv mit einzubinden und werden deshalb am Donnerstag, 11. Juli, von 11.00 bis ca. 17.00 Uhr mit ihrer Aktion „Wir wollens‘ wissen“ auf dem Ebersberger Marienplatz präsent sein. Zur Eröffnung um 11.00 Uhr wird auch die CSU-Kreisvorsitzende und Europaabgeordnete Dr. Angelika Niebler, für Bürgergespräche zur Verfügung stehen. „Wir wollen in erster Linie den persönlichen Kontakt nutzen und mit den Bürgern direkt ins Gespräch kommen“, erklärt Huber die Aktion.

Begleitet werden sie dabei den ganzen Tag vom „Eventtrailer“ der CSU-Landesleitung, einer mobilen Bühne mit einem Loungebereich und mit Musik. Huber und Lenz wollen Vorschläge für die Weiterentwicklung des Landkreises Ebersberg sammeln und mit den Bürgerinnen und Bürgern diskutieren. „Die Ideen und Themen wollen wir in München und Berlin einbringen“, so Huber. Die beiden Kandidaten erhalten Unterstützung von Bezirkstagslistenkandidat Johann Schwaiger, der als Konditormeister auch für das leibliche Wohl sorgen wird. Unter die Arme greifen dem Team fleißige Helferinnen und Helfer aus den CSU-Arbeitsgemeinschaften.

Angeboten wird auch ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm für Groß und Klein; u.a. wird es auch ein Gewinnspiel geben. Auf Initiative von Angelika Niebler wird ab 13 Uhr auch die „RolliGang" aus Rosenheim, eine Gesangsgruppe bestehend aus Jugendlichen mit unterschiedlichen körperlichen Behinderungen, auf der Bühne singen. Die jungen Sänger geben mit ihren Liedern Kraft, Mut und Zuversicht. Ihre Botschaft: "Es gibt kein Problem, das nicht gelöst werden könnte." Und genau das ist der Ansatz, den die CSU-Kandidaten zu ihrem Motto machen.

Übrigends: Wer es am 11. Juli nicht nach Ebersberg schafft, kann auch jederzeit online bei unserer Aktion "Wir wollens wissen" teilnehmen: hier klicken
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EINLADUNG
ZUM BILDUNGSPOLITISCHEN SOMMERGESPRÄCH
„ZUKUNFT DURCH BILDUNG – BILDUNG FÜR DIE ZUKUNFT“

Bildung ist der Schlüssel für die Zukunft der nachfolgenden Generationen. Bildung erschließt bessere Lebenschancen und gesellschaftliche Teilhabe, fördert geistige Selbständigkeit und ein individuelles Wertebewusstsein. Bildung hilft aber auch, in einer globalisierten Welt Anschluss zu halten, Chancen wahrzunehmen und Veränderungen aktiv mit zu gestalten. Aus diesem Grund stehen wir in der Pflicht, alles zu tun, um eine bestmögliche Qualifizierung und Ausbildung unserer Kinder und Jugendlichen zu gewährleisten und bewusst zu machen, dass Bildung ein lebenslanger Prozess ist.

Für die CSU war und ist gute Bildungspolitik immer von herausragender Bedeutung. Sie muss veränderte gesellschaftliche Rahmenbedingungen hinterfragen und Weichen richtig stellen, um neuen Herausforderungen gerecht zu werden.
Mit dem „Bildungspolitischen Sommergespräch“ setze ich meine im Winter begonnene Veranstaltungsreihe fort, mit der ich ein lockeres Forum geschaffen habe, auf dem grundsätzliche und aktuelle Fragen der Zeit diskutiert, Standpunkte geklärt, Meinungen ausgetauscht und Perspektiven aufgezeigt werden können.

Hierzu habe ich den Staatssekretär im Kultusministerium, Herrn Bernd Sibler MdL, zu uns in den Landkreis eingeladen. Herr Sibler steht uns für einen Gedankenaustausch zu relevanten bildungspolitischen Themen (z.B. G8/G9, dreigliedriges Schulsystem, Durchlässigkeit der Bildungsgänge, Ganztagsbetreuung, Inklusion ja – aber wie, Probleme von Junglehrern, Schaffung von Freiräumen für guten Unterricht,…) zur Verfügung. Dazu lade ich Sie herzlich ein! Kommen Sie und nutzen die Gelegenheit zum informellen Gespräch in angenehmer Atmosphäre am

Freitag, 5. Juli 2013 um 18.30 Uhr
im Berufsförderungswerk Kirchseeon,
Moosacher Straße 31, 85614 Kirchseeon

Wir bitten um Anmeldung per Email an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ">Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder per Tel. 0 80 92/87 334.

 

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Dienstag, 09 April 2013 11:13

„Unser Wasser muss bayerisch bleiben“

Die EU-Kommission plante ursprünglich eine Konzessionsrichtlinie, nach der viele Kommunen ihre Wasserversorgung künftig nicht mehr direkt an ihre Stadtwerke vergeben dürfen, sondern erst europaweit ausschreiben müssen.

Bezirksrat Thomas Huber (CSU) unterstützt die Bürgerinitiative „Wasser ist ein Menschenrecht“ und hat bereits im Februar unter http://www.right2water.eu unterschrieben. Er ist nach wie vor der Ansicht, dass es keinerlei Bedarf für eine Öffnung der Trinkwasserversorgung für den internationalen Wettbewerb gibt. „Sicherer, zuverlässiger und bezahlbarer Zugang zu sauberem und sicherem Wasser ist für mich nicht verhandelbar und darf nicht aufs Spiel gesetzt werden“, so der CSU-Landtagskandidat.

„Das bayerische Trinkwasser muss bayerisch bleiben. Deshalb muss und wird sich die CSU auf allen Ebenen mit ganzer Kraft für die kommunale Trinkwasserversorgung einsetzen“, so Huber. Die Pläne der Europäischen Union, die bewährte bayerische Trinkwasserversorgung für internationale Großkonzerne zu öffnen, lehnt er strikt ab. Auch der CSU-Vorsitzende, Ministerpräsident Horst Seehofer betont: "Wir werden alles in die Waagschale werfen, um die bewährte kommunale Trinkwasserversorgung bei uns in Bayern zu erhalten. Trinkwasser ist unser Lebensmittel Nr. 1."

Um die Qualität des Trinkwassers auf höchstem Niveau zu erhalten, muss die Trinkwasserversorgung in der Hand der Kommunen bleiben. An der kommunalen Selbstverwaltung gerade in einem so elementaren und sensiblen Bereich wie der Trinkwasserversorgung dürfe nicht gerüttelt werden, so Huber. Eine europaweite Ausschreibung birgt nach Ansicht Hubers Gefahren für die Versorgungssicherheit, das Preis-Leistungs-Verhältnis, die Nachhaltigkeit und die Qualitätssicherung. Es darf keinen Ausverkauf unserer kommunalen Wasserversorgung an internationale Großkonzerne geben. Für Thomas Huber gibt es in der Frage keinen Kompromiss und stellt klar: „Hände weg von bestem bayerischen Wasser“.

4 Fakten zur bayerischen Trinkwasserversorgung
  1. 99 % aller bayerischen Haushalte sind an das öffentliche Versorgungsnetz angeschlossen.
  2. 2.350 Unternehmen stellen eine flächendeckende Versorgung im Freistaat sicher.
  3. In Deutschland haben wir die weltweit höchsten Qualitätsstandards für Trinkwasser.
  4. In anderen Ländern, wie Portugal und Großbritannien, hat die Privatisierung der Trinkwasserversorgung zu Preissteigerungen und Qualitätsverfall geführt.

 

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Am 23.03. veranstaltete die CSU Grafing gemeinsam mit dem AGL-Kreisverband Ebersberg eine Infoveranstaltung mit unserer Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner in Grafing. Im Anschluss an die Vorstellung unseres Landratskandidaten Robert Niedergesäß und seine Zukunftsziele für die Landwirte im Landkreis Ebersberg berichtete Ilse Aigner von den neuesten Entwicklungen zum Beschluss der Europäischen Agrar-Reform, die sie die letzten Tagen mit ihren Kollegen aus 27 Staaten verhandelt und auf den Weg gebracht hat.

Im Anschluss diskutierte Aigner mit Landwirten aus dem Landkreis über die Zukunft und über die Auswirkungen der Reformen auf die heimische Landwirtschaft und der regionalen ländlichen Strukturen. Bei der Veranstaltung mit dabei auch unser Bundestagskandidat Andi Lenz und Landtagskandidat Thomas Huber, der gleich die Gelegenheit nutzte, um Dany Maier vom Kastenwirt in Grafing als neues CSU-Mitglied aufzunehmen (s. Bild unten).






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Auf Einladung der CSU-Landtagsabgeordneten Christa Stewens, besuchte Umweltminister Dr. Marcel Huber die Biogasanlage in Grafing. Die Biogasanlage bildet zusammen mit dem Nahwärmenetz eine umweltfreundliche und hochmoderne Strom- und Wärmeversorgung. Viele Grafinger Gebäude, wie z.B. die Stadthalle, das Gymnasium, die Grundschule, das Schwimmbad, Geschäftshäuser, Wohnungen und auch mein eigenes Wohnhaus, sind an das Nahwärmenetz angeschlossen.

Eine der jüngsten Umfragen zur Akzeptanz von Erneuerbaren Energien in Deutschland kommt vom Meinungsforschungsinstitut TNS Infratest. 93% der Deutschen halten demnach den Ausbau der Erneuerbaren Energien für „wichtig“ bis „außerordentlich wichtig“. Eine Biogasanlage in der Nachbarschaft finden dagegen nur 36 % „gut“ oder „sehr gut“. Diese Diskrepanz zwischen kollektiver Vernunft und persönlicher Betroffenheit ist auch in Grafing gegeben. Die Nachbarn der Anlage bekräftigen, dass sie nichts gegen die Anlage haben, wenn sie denn weiter weg wäre.

Die Anlage hat eine Besonderheit: Das erzeugte Biogas wird mit einer Gasleitung in das Stadtzentrum geleitet und an zwei Standorten werden drei Biogas-BHKW’s betrieben wobei die entstehende Abwärme aufgrund der Nähe zur Stadt direkt in das Grafinger Nahwärmenetz eingespeist werden kann. Durch die Nutzung von Strom und Wärme ergibt sich ein sehr guter Wirkungsgrad; die erzeugte Energie kann zu 100% genutzt werden. Im Moment ist die Biogasanlage als privilegiertes Bauvorhaben genehmigt. Deshalb ist der Betrieb auf 500kW elektrische Leistung begrenzt, dies entspricht 2,3 Mio m³ Gas pro Jahr.

Die Betreiber beabsichtigen, die Leistung der Anlage weiter auszuschöpfen, ohne diese baulich zu verändern. Damit wäre eine Steigerung der Anlagenleistung um ca. 30% möglich. Dies kann z.B. durch die Verwendung von Einsatzstoffen mit höherem Energiegehalt geschehen. Ein innovativer Ansatz, der allerdings nur im Schulterschluss mit der betroffenen Bevölkerung angegangen werden kann. Auf unsere Einladung hin, waren auch die betroffenen Nachbarn anwesend und nutzten die Gelegenheit zum Gespräch mit Betreiber und Politikern.

 

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Oberbayern braucht mehr Mobilität und eine neue Herangehensweise im Umgang mit dem starken Zuzug in den Ballungsraum München. Das ist das Ergebnis einer Tagung des CSU Bezirksverbands Oberbayern am vergangenen Freitag in Oberhaching, an der ich teilgenommen haben.

Ziel der CSU ist es, die Chancen des Wachstums durch einen funktionierenden, leistungsfähigen und kostengünstigen Öffentlichen Nahverkehr weiter in die Region hinaus zu tragen.
Grund für diese Forderung ist eine teils sehr unterschiedliche Entwicklung der Bevölkerung in Oberbayern. Die Stadt München erwartet bis 2030 ein Bevölkerungswachstum von zehn Prozent. Die Landkreise im Umland liegen mit bis zu 20 Prozent Wachstum sogar noch deutlich über der Landeshauptstadt. Der Siedlungsdruck führt bereits heute im Ballungsraum München zu sehr hohen Grundstückspreisen und für viele Arbeitnehmer unbezahlbaren Mieten. Zeitgleich wird es für junge Familien immer schwieriger Plätze für Krippen und Kindergärten zu bekommen.

Thema für ganz Oberbayern
Jedoch erreichen Wachstum und Prosperität nicht alle Städte und Gemeinden in Oberbayern gleichermaßen. Schon einige Dutzend Kilometer außerhalb des Ballungsraumes sind Städte und Dörfer von Abwanderung betroffen, Kindergärten und Schulen haben freie Kapazitäten, die Altersstruktur wird zur Herausforderung für Bürgermeister und Landräte. Als Beispiel wurde im Rahmen der Tagung der Markt Buchbach im Landkreis Mühldorf vorgestellt.
Starke Zuwanderung in München und im Umland einerseits und Rückgang der Bevölkerung in anderen Teilen Oberbayerns andererseits, wurden bisher als zwei Herausforderungen getrennt voneinander betrachtet. Das möchten wir überwinden und dieses Thema als großes Ganzes behandeln. In einer Zeit, in der Firmensitze, Produktionsstätten und damit Arbeitsplätze mühelos verlagert werden können, ist es essentiell, Arbeitnehmer und Unternehmen flexibel und unkompliziert zueinander zu bringen.

Die CSU Oberbayern sieht das nicht nur als ein Thema für München, sondern für ganz Oberbayern. Ziel muss es sein auch für Familien, die eine ländliche Wohngegend bevorzugen, einen modernen und gut ausgebauten ÖPNV bereitzustellen.

Fehlende Wohnraum-Konzepte in der Landeshauptstadt
Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer des Verbands der Bayerischen Wirtschaft, betonte im Rahmen der Tagung: „Eine funktionierende, moderne Infrastruktur ist Basis für die wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit einer Region. Diese wirtschaftliche Stärke zu erhalten, ist überlebenswichtig." Die Wohnraumsituation in München wirke sich auf die Standortwahl weltweit agierender Konzerne aus. In München fehlen bisher weitsichtige Konzepte, wie die Attraktivität des Wirtschaftsstandorts München und Oberbayern mit Mondpreisen und Wohnraumknappheit auf Dauer zusammen gehen
Sollen.

Wir als CSU Oberbayern haben uns zudem Rat aus Südtirol eingeholt. Dort wurde neben dem Ausbau der Infrastruktur auch ein komplett neues Tarifsystem etabliert, dass Landesrat Dr. Thomas Widmann vorstellte. Dies könnte auch als Vorbild für Oberbayern dienen, dessen Tarifsystem stark auf die Landeshauptstadt ausgerichtet und nicht, wie das Südtiroler Modell, zellen- oder streckenorientiert ist.

Neuer oberbayerischer Verkehrsverbund
Im Rahmen der Tagung wurde eine Resolution „Gemeinsam und nachhaltig: Zukunft der Mobilität in Oberbayern“ vorgestellt, die Sie hier nachlesen und Ihre persönliche Meinung abgeben können:
https://www.meine-zukunft-oberbayern.de/idea.php?id=304

 

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Seit Samstag steht nun auch fest, wer für den CSU-Bundeswahlkreis EBE-ED ins Rennen zieht. Der Ebersberger Kandidat, Dr. Andreas Lenz hat sich im Zweikampf um die Bundestagskandidatur gegen den Erdinger Kandidaten Dr. Josef Widmann durchgesetzt.

Das Ergebnis war mit Spannung erwartet worden, da die Ausgangssituation einer Pattsituation glich: 80 Ebersberger und 80 Erdinger Delegierte wählten ihren gemeinsamen Bundestagskandidaten. Die Delegierten nominierten mit 83 von 159 gültigen Stimmen den 31-jährigen Kreisrat aus Frauenneuharting zu ihrem Bundestagskandidaten für die Wahl im September. Andreas Lenz bewirbt sich damit um die Nachfolge von Dr. Max Lehmer, der auf eigenen Wunsch nicht noch einmal für das Amt kandidiert.

Der Landtagskandidat Thomas Huber gratulierte Andi Lenz zu seinem überragenden Wahlerfolg und freut sich zusammen mit dem Landratskandidaten Robert Niedergesäß auf einen Teamwahlkampf und gibt folgendes Motto aus: Jetzt gilt „14.4. – 15.9. – 22.9.2013“.

 

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Pressemeldung:

Huber: "Bundesleistungsgesetz für behinderte Menschen zwingend erforderlich!"

"Noch sind wir nicht am Ziel, aber es geht endlich weiter", so Thomas Huber in einer ersten Reaktion auf den Beschluss des Ministerrats, der in seiner letzten Sitzung auf Vorschlag von Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer beschlossen hat, im Bundesrat einen Entschließungsantrag zur Schaffung eines Bundesleistungsgesetzes für Menschen mit Behinderung einzubringen. Die Ministerin kommt damit einem Vorschlag von Ebersbergs Bezirksrat Thomas Huber nach, der seit Jahren für ein solches Gesetz kämpft. Inklusion kann nur gelingen, wenn alle Ebenen von Staat und Gesellschaft mithelfen. "Dass die Leistungen der Eingliederungshilfe bisher ausschließlich von den Ländern und Kommunen erbracht werden, ist nicht mehr zeitgemäß und überfordert insbesondere die kommunalen Haushalte, so Huber. Moderne wertorientierte Gesellschaftspolitik geht alle an! Inklusion ist eine nationale Aufgabe, die in Deutschland nicht flächendeckend zu bewältigen sein wird, wenn der Bund sich komplett heraus hält! Wie Ebersbergs Bezirksrat fordert nun auch Bayerns Sozialministerin, dass der Bund die Finanzierung dieser gesamtgesellschaftlichen Aufgabe übernimmt und dazu ein Leistungsgesetz mit auf den Weg bringt. Wir müssen Menschen mit Behinderung in die Mitte der Gesellschaft holen", so die Ministerin.

Die Zuständigkeit für Leistungen der Eingliederungshilfe für Menschen mit Behinderung liegt in Bayern bei den Bezirken. Die Kosten dafür beliefen sich in 2010 auf 1,86 Milliarden Euro. Mit der Initiative für ein Bundesleistungsgesetz sollen Menschen mit Behinderung aus der Sozialhilfe herausgelöst, ihre Rechte gestärkt und ihre Mitwirkungsmöglichkeiten verbessert werden, erklärt Thomas Huber und führt aus: Dabei sollen die Leistungen zielgenauer und effektiver erbracht werden. Zugleich wird über die Kostenübernahme durch den Bund der gesamtgesellschaftliche Bezug der Aufgabe betont und eine Entlastung der kommunalen Haushalte bewirkt. Die Aufgaben, die eine alternde Gesellschaft mit einem stetig wachsenden Anteil von Menschen mit Behinderung an die sozialen Sicherungssysteme stellt, können nicht allein mit kommunal finanzierten Daseinsvorsorgeleistungen bewältigt werden. Allein in Bayern stieg die Zahl der Empfänger von Eingliederungshilfeleistungen zwischen 1995 und 2010 um rund 68 Prozent von knapp 57.000 auf 96.450 Empfänger.

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Was die Seele stark macht
Bezirk Oberbayern präsentiert sich an seinem Tag der offenen Tür mit großem Programm zum Thema „seelische Gesundheit“

Nach vier Jahren Pause stellt sich der Bezirk Oberbayern am 8. Juli wieder mit einem „Tag der offenen Tür“ vor. Er präsentiert sich dieses Mal als Träger der psychiatrischen Versorgung und informiert die Bürger über die Aktivitäten, Angebote und Hilfen der Kliniken des Bezirks Oberbayern und der Sozialverwaltung.
Darüber hinaus geben mit dem Bezirk verbundene soziale Einrichtungen einen Einblick in interessante Projekte für Menschen mit einem psychischen Handicap. Im Rahmen einer Podiumsdiskussion, die von BR-Moderator Werner Buchberger moderiert wird, sprechen Experten und Betroffene darüber, „Was die Seele stark macht“.

Weitere Programmhöhepunkte sind eine Lesung mit der Autorin Caroline Wendt, die ein Buch über die Geschichte ihrer an Magersucht erkrankten Töchter geschrieben hat. Außerdem die Vorführung eines preisgekrönten Films über die Alpenüberquerung drogenkranker Jugendlicher, an das sich ein Gespräch mit Regisseur Jan Kerckhoff anschließt. In der hauseigenen Galerie zeigen namhafte Künstler Arbeiten, die in der Auseinandersetzung mit dem Thema Depression entstanden sind.

Die Besucher können an diesem Tag aber auch selbst die Macht der Gedanken und die Wirkung psychischer Krankheit auf das eigene Verhalten erfahren: So zeigt ein computergestütztes Neurofeedback-Training, wie man mit Hilfe der eigenen Gedankenkraft sogar ein Autorennen steuern kann. Mit einem „Suchtbrillen-Parcours“ lässt sich austesten, wie Alkohol oder Drogen im Blut die Wahrnehmung und die körperlichen Funktionen verändern. Und über spezielle Wahrnehmungsübungen erhalten Interessierte Einblick in die spezifische Erlebniswelt von Menschen mit Autismus.

Ernste Themen und gute Stimmung schließen sich an diesem Tag jedoch nicht aus. Für letztere sorgt nicht nur Kabarettist Nepo Fitz, sondern auch ein spritziges Musikprogramm von Jazz und Rock bis hin zu Volksmusik zum Mitsingen für alle. Mitmachen ist auch an den Ständen der Museen und Fachberatungen des Bezirks Oberbayern angesagt: Von alten Handwerkstechniken, Fischerei und Imkerei bis hin zu Tracht und Heimatpflege gibt es vor allem für Kinder viele spannende Angebote.
Und nicht zuletzt ist auch der Bayerische Rundfunk am Tag der offenen Tür beim Bezirk Oberbayern zu Gast: BR-Reporterin Ulrike Ostner berichtet von 9.35 bis 10 Uhr live aus dem Bezirk im Gesundheitsmagazin von B5 aktuell. Themen sind unter anderem „Zuverdienst nach langer Krankheit“ und „Fahrtauglichkeitstest für seelisch Kranke“.


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