Früh morgens um 6:00 Uhr klopfte der Landtagsabgeordnete Thomas Huber bei der Bäckerei Hasi in Grafing an. Was für den Normalo ‚früh morgens‘ bedeutet, ist im Bäckereihandwerk aber quasi schon die Spätschicht. Wie Huber erklärte, sei das einer der Gründe für die Nachwuchssorgen bei den Bäckern: „Nur noch wenige junge Leute sind bereit, das frühe Aufstehen in Kauf zu nehmen.“ Umso mehr war der Landtagsabgeordnete von der hohen Motivation der jungen Auszubildenden Julia Müller beeindruckt, die jeden Tag rund eineinhalb Stunden mit der S-Bahn von Poing nach Grafing fährt. „Wer bereit ist, etwas zu leisten, der wird später auch beruflichen Erfolg haben. Gerade im Bäckerhandwerk bestehen sicherlich viele Chancen, denn der Bedarf an gedeckten Frühstückstischen wird anhalten“, so Huber, der als 14-Jähriger Hauptschüler ein Berufspraktikum in einer Bäckerei absolviert hat. Im Gespräch mit Chef Josef Reindl und dem Ausbildungsleiter Horst Kerfers bedankte sich Thomas Huber für den interessanten Einblick in die betrieblichen Abläufe. Auch lobte er die innovativen Konzepte im Wettbewerb um geeignete Lehrlinge. Interessierte Bewerber können beispielsweise ohne große Hürden den Kontakt zur Bäckerei Hasi über den Kurznachrichtendienst ‚WhatsApp‘ aufnehmen (0175 1616162).
Zum Auftakt der ‚Woche der Ausbildung‘ findet jedes Jahr der ‚Bayerische Tag der Ausbildung‘ des Freistaates statt. Mandatsträger wie Huber besuchen Lehrbetriebe und werben für die duale Berufsausbildung. Am Mittwoch besuchte Thomas Huber zusammen mit Landwirtschaftsminister den Gärtnereibetrieb Böck in Neufarn und am Abend die Berufsbildungsmesse in Kirchseeon. Wie der Landtagsabgeordnete Huber betonte, sei die Berufsorientierung entscheidend für die spätere Berufswahl junger Menschen: „Die Berufsorientierung muss frühzeitig erfolgen. Es muss alles getan werden, Jugendliche bei dieser wichtigen Weichenstellung zu unterstützen und sie bestmöglich auf die Anforderungen der Ausbildungsbetriebe vorzubereiten.“ Wichtig ist Huber, der vor seinem Studium selbst eine Ausbildung absolvierte, dass auch bei den Eltern ein positiveres Bewusstsein für die duale Berufsausbildung geschaffen werde. „Eltern haben auf die Berufswahl ihrer Kinder häufig einen großen Einfluss. Eine Berufsausbildung kann den Boden für eine sehr erfolgreiche berufliche bereiten und das bayerische Bildungssystem ermöglicht jedem auch zu einem späteren Zeitpunkt die Aufnahme eines Studiums“, so Huber und verwies auf die erfolgreiche Kampagne ‚ElternStolz‘ der Staatsregierung.
„Erfolg geht nur gemeinsam“, unter dieses Leitmotiv stellte Landtagsabgeordneter und CSU-Kreischef Thomas Huber seine Leistungsbilanz der vergangenen vier Jahre anlässlich der Nominierungsversammlung für die Landtags- und Bezirkstagswahlen im Oktober.
In Pliening trafen sich die Delegierten der Ortsverbände aus dem Landkreis, um ihre Kandidaten für den 14. Oktober zu bestimmen. Ehrengast war Thomas Kreuzer, Vorsitzender der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, der ebenso wie Landrat Robert Niedergesäß über die Herausforderungen für die Politik in der Metropolregion München und im Freistaat Bayern sprach.
Mit großer Geschlossenheit nominierten die Delegierten Landtagsabgeordneten Thomas Huber (99,4 Prozent) und Bezirksrätin Susanne Linhart (94,6 Prozent) erneut als ihre Direktkandidaten. Als Zweitstimmenbewerber stellten sich Kreishandwerksmeister Johann Schwaiger (Landtagsliste) und Unternehmerin Walentina Dahms (Bezirkstagsliste) zur Verfügung.
Thomas Huber, der seit 2013 den Stimmkreis Ebersberg im Landtag vertritt, ging auf seine Tätigkeit im Sozialausschuss, im Ausschuss für den Öffentlichen Dienst und auf seine Arbeit als Vorsitzender der Arbeitsgruppe Demografie der CSU-Landtagsfraktion ein. Die für die Bürger im Landkreis zentralen Themen „Bezahlbarer Wohnraum“ und „Ausbau der Verkehrsinfrastruktur“ standen dabei im Mittelpunkt. Nur gemeinsam im Team mit Landrat Robert Niedergesäß, den Bürgermeistern, Bundestagsabgeordneten Dr. Andreas Lenz und Europaabgeordneter Prof. Dr. Angelika Niebler sei dies zu erreichen.
„Bei der Schaffung von Wohnraum müssen wir natürlich den Zielkonflikt - einerseits mehr Wohnungen bauen aber gleichzeitig den Flächenverbrauch zu reduzieren überwinden“, sagte Huber. Die baldige Fertigstellung der 2. Stammstrecke sei für die Pendler im Landkreis eine große Entlastung, betonte Thomas Huber. Darüber hinaus seien aber auch Gemeinde- und landkreisübergreifenden Verkehrsplanungen, wie dies Pliening und Forstinning bereits beispielhaft durchführten, notwendig. Er forderte darüber hinaus tangentiale Verbindungen der beiden S-Bahn-Außenäste und schlug für den Landkreis Ebersberg eine ökologisch verträgliche Nord-Süd- Schienenverbindung vor.
Huber sagte auch, dass es nur in einer gemeinsamen Kraftanstrengung aller politischen Ebenen gelingen werden, den anhaltenden Zuzug von tausenden von Menschen zu bewältigen, den Ausbau der Kindertagesstätten und Schulen zu gestalten und gleichzeitig aber auch die Einrichtungen für Senioren und Pflegebedürftige weiter voranzubringen. „Aus diesem Grund ist mir eine bedachte, nachhaltige Wachstumsstrategie auch ein Anliegen für die kommenden Jahre“ so der CSU-Landtagsabgeordnete.
Bezirksrätin Susanne Linhart stellte ebenfalls die Schwerpunkte ihrer Arbeit in den vergangenen vier Jahren vor. Der Bezirk Oberbayern habe als überörtlicher Sozialhilfeträger viel geleistet: „Diese Investitionen zahlen sich nicht nur aus menschlicher Sicht, sondern auch wirtschaftlich für uns alle aus“, so Linhart.
Sie berichtete über die Arbeit der Bezirkskliniken, die für die psychiatrische und neurologische Versorgung in Oberbayern zuständig sein. Wichtig, so Linhart, sei ihr auch das Engagement des Bezirks im Kulturbereich. Der Bezirk Oberbayern ist Träger von Museen wie dem Freilichtmuseum Glentleiten und betreibt darüber hinaus das Kultur- und Bildungszentrum Kloster Seeon und das Europäische Künstlerhaus in Freising.
Rund 40 Bürgerinnen und Bürger aus dem Landkreis Ebersberg folgten der Einladung von Thomas Huber in den Bayerischen Landtag. Dort konnten sie sich einen direkten Einblick von der landespolitischen Bühne verschaffen. Mit dabei waren mehrere Lehrkräfte der Grund- und Mittelschule Kirchseeon sowie das Redaktionsteam der Moosacher Streifzüge um Altbürgermeister Siegfried Eisenschmid. „Bei jeder Besuchergruppe ist mir daran gelegen, dass meine Gäste ein abwechslungsreiches Rundumprogramm geboten bekommen. Natürlich stelle ich mich auch immer deren Fragen und freue mich auf einen regen Austausch“, sagte Huber. Neben einer ausgiebigen Diskussion standen vor allem eine Filmvorführung über das Maximilianeum sowie eine Plenardebatte „live“ im Fokus. Daneben erhielten die Teilnehmer spannende Eindrücke von der hektischen Betriebsamkeit im Landesparlament und wurden von Huber über seine politische Tätigkeit und seine Aufgaben informiert.
Wer gerne auch einmal den Landtag besuchen und mit dem Stimmkreisabgeordneten Thomas Huber ins Gespräch kommen möchte, der kann sich im Ebersberger Stimmkreisbüro unter 08092-865770 melden.
Der Polizeiinspektion Poing werden im Zuge der turnusmäßigen Zuteilungen im März zwei Beamte zugeteilt. Dies hat der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber auf Anfrage vom zuständigen Polizeipräsidium Oberbayern Nord erfahren. „Die Arbeitsbelastung der Beamtinnen und Beamten der Inspektionen im Landkreis ist wie im Rest von Bayern sehr hoch. Da-her setze ich mich seit meiner Wahl in den Landtag kontinuierlich für eine Verbesserung der Personalausstattung ein“, sagte Huber. Im Sommer 2016 lud der Landtagsabgeordnete Bayerns Innenminister Joachim Herrmann zu einem Ortstermin in den Landkreis ein, bei dem der Minister dem Abgeordneten mehr Personal zusicherte. Die PI Ebersberg erhielt daraufhin bei den letzten Personalzuteilungen drei Beamte, einen im September 2016 und zwei im letzten März.
Die CSU-Landtagsfraktion hatte bei ihrer letztjährigen Klausurtagung das Konzept ‚Sicherheit durch Stärke‘ beschlossen und kurze Zeit später im Bayerischen Landtag erfolgreich eingebracht. Das Konzept beinhaltet für den Zeitraum von 2017 - 2020 insgesamt 2.000 zusätzliche Stellen für die Bayerische Polizei. Bereits im Doppelhaushalt 2015/2016 wurden 377 zusätzliche Stellen für die Polizei geschaffen. „Die CSU hat mit ihren Beschlüssen für einen historischen Höchststand von rund 42.000 Stellen gesorgt. Wichtig ist aber auch, dass die Qualität der mindestens zweieinhalbjährigen Polizeiausbildung nicht sinkt, nur weil wir das zusätzliche Personal so schnell wie möglich im Einsatz sehen wollen. Andernfalls wäre für die Sicherheit nichts gewonnen“, erklärte Huber, denn häufig gebe es Kritik seitens der Opposition, dass zu wenig Personal zur Verfügung gestellt werde. Zeitverzögernd komme hinzu, dass Anwärterinnen und Anwärter für eine bereits geplante Personalzuteilung nicht zur Verfügung stehen, wenn sie ihre Abschlussprüfung nicht bestehen.
Dank der zusätzlichen Stellen konnten bereits im Jahr 2017 rund 1.500 Nachwuchsbeamte in den Polizeivollzugsdienst eingestellt werden, 2018 werden es etwa 1.800 Neueinstellungen sein. Ab dem Jahr 2019 rechnet Huber mit deutlich höheren Personalzuteilungen an die Polizeipräsidien in Bayern.
Neben personeller Verstärkung investiert der Freistaat auch in die Ausrüstung. Der Polizeisachhaus-halt summiert sich allein in diesem Jahr auf rund 384 Millionen Euro und ist damit um ein Drittel höher als noch 2015. Das Geld sieht Huber gut angelegt, doch er sieht noch weiteres Entlastungspotential bei einem neuen Aufgabenzuschnitt zwischen Bund und Freistaat. Bisher hatte Bayerns Polizei grenzpolizeiliche Arbeiten für den Bund übernommen. Diese sollte nun an den Bund rückübertragen werden. Huber verweist in diesem Zusammenhang auch auf die Ankündigung des designierten Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder, die Personalentwicklung fortzusetzen und weitere 1.000 Stellen für die Polizei zu schaffen. Diese sollen primär den Inspektionen zugeteilt werden, um vor Ort die Polizeipräsenz zu stärken. Zudem soll eine neue „bayerische Grenzpolizei“ mit 500 Polizeibeamten im Grenzraum eingesetzt werden und beispielsweise Schleierfahndungen durchführen. Bislang wurden Einsatzkräfte dafür aus anderen Inspektionen abgezogen.
„Fitness, Zusammenhalt und fairer Wettkampf. Was die Sport- und Schützenvereine in unserer Region für Jung und Alt bieten, verdient unsere volle Unterstützung“, erklärt der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber. „Der Haushaltsausschuss hat auf Initiative der CSU-Fraktion beschlossen, die Vereinspauschale zu erhöhen. Nach der kräftigen Erhöhung und der Neufassung der Sportförderrichtlinien im vergangenen Jahr ist dies erneut eine sehr gute Nachricht für unsere Ebersberger Vereinslandschaft“, so Huber weiter, der diese Aufstockung auch mit Ingrid Golanski vom BLSV Kreisverband besprochen hat. Bei unveränderten Mitgliederzahlen bedeutet das für die Sport- und Schützenvereine im Landkreis Ebersberg einen Anstieg um rund 5 Prozent auf rund 225.000 Euro. Bereits im letzten Jahr gab es 10 Prozent mehr als im Vorjahresvergleich. Huber hob die Leistung der heimischen Sportler hervor: „Wie die kürzliche Sportlerehrung im Landkreis eindrucksvoll gezeigt hat, haben unsere Vereine in 2017 stolze 266 Medaillenerfolge in Bayern, Deutschland und auf der großen Weltbühne gefeiert. Diese Leistung verdient hohe Anerkennung und sie zeigt auch, dass die Vereine hervorragend aufgestellt sind.“
Die ursprünglich eingeplanten Mittel der Staatsregierung lagen bei rund 21,3 Millionen Euro. Auf Initiative der CSU-Fraktion werden diese Mittel noch einmal um 800.000 Euro auf deutlich über 22 Millionen Euro erhöht. „Wir würdigen damit zum einen den großen ehrenamtlichen Einsatz in unseren Sport- und Schützenvereinen und tragen zum anderen den ständig steigenden Kosten und zusätzlichen Ausgaben in diesem Bereich Rechnung. Eine Investition in den Sport ist eine Investition in ein aktiveres und gesünderes Leben der Menschen in Bayern.“
Die Vereinspauschale errechnet sich aus der Gesamtzahl der sogenannten Mitgliedereinheiten eines Sportvereins. Je mehr jüngere Mitglieder und je mehr Übungsleiterlizenzen ein Verein hat, desto höher wird diese Zahl angesetzt. „Die Erhöhung der Mittel im Nachtragshaushalt bedeutet, dass wir die Vereinspauschale von 27 auf 28,5 Cent erhöht haben. Je aktiver ein Verein ist, desto mehr profitiert er von der Vereinspauschale“, machte Thomas Huber deutlich. „Damit macht sich die Erhöhung für Sport- und Schützenvereine mit vielen jungen Mitgliedern und Übungsleitern besonders bezahlt.“ Insgesamt werden im Nachtragshaushalt 2018 auf Initiativen der CSU-Landtagsfraktion 75 Millionen Euro zusätzlich investiert. Der Beschluss des Haushaltsausschusses muss vom Plenum noch bestätigt werden.
Wer Politik im Bayerischen Landtag einmal hautnah und live erleben möchte, der hat jetzt wieder eine Gelegenheit dazu. Für einen Besuch am Nachmittag des 22. Februars nimmt der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber ab sofort Anmeldungen von interessierten Bürgerinnen und Bürgern entgegen. Neben einem abwechslungsreichen Programm, das unter anderem eine Diskussion mit Thomas Huber sowie die Teilnahme an einer Plenarsitzung umfasst, wird auch ein Abendessen auf Einladung des Abgeordneten geboten.
Teilnahme nur nach vorheriger Anmeldung. Treffpunkt ist am 22.02.18 um 15:20 Uhr vor dem Landtag. Nähere Hinweise erfolgen mit der Anmeldebestätigung. Anmeldungen sind bis zum 19. Februar an das Stimmkreisbüro von Thomas Huber zu richten (Tel.: 08092/865770; Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!). Es gilt das „Windhundprinzip“.
Eigentümer und Bauherren können beim Freistaat ab sofort wieder Förderanträge zur Unterstützung der energetischen Sanierung von Häusern stellen. Dies teilt der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber (CSU) mit, der sich für eine Neuauflage des erfolgreichen Förderprogramms stark gemacht hatte. „Dies ist nicht nur ein weiterer Schritt zur Energiewende und unterstützt Eigenheimbesitzer und Häuslebauer, sondern stärkt vor allem auch die Handwerker, das Baugewerbe und Architekten. Davon können auch die Betriebe im Landkreis Ebersberg profitieren", sagte Huber und stellte fest: "Durch die energetische Sanierung können positive Nebeneffekte für den Wohnkomfort und die Gesundheit erreicht werden, was letztendlich auch den Wert einer Immobilie steigert."
Der Landtagsabgeordnete betonte die Effektivität des Förderprogramms: „Ein Euro Förderung führe erfahrungsgemäß zu privaten Investitionen in Höhe von zehn Euro. Das ist ein gewaltiger volkswirtschaftlicher Mehrwert“, so Huber. Zudem ergänze das Programm KfW-Programme und sorge so dafür, dass noch mehr Fördermittel des Bundes in den Freistaat fließen. Im Programmteil EnergieSystemHaus werden in 2018 mit insgesamt 3.700 Förderfällen deutlich mehr Vorhaben als im Vorjahr unterstützt. Damit werden technische Innovationen, Gebäudesanierung, Gebäudeeffizienz und vor allem die Integration der Gebäude in das Energiesystem der Zukunft noch wesentlich gestärkt. Der Programmteil Heizungstausch-Plus wurde Ende 2017 beendet, um das verfügbare Budget im Programmteil EnergieSystemHaus zu konzentrieren.
Anträge können einfach und direkt über das Online-Portal www.energiebonus.bayern gestellt werden. Huber: “Da ich des Öfteren danach gefragt wurde, kann ich gerne anbieten, unterstützend tätig zu werden“.
Aus den Händen von Bayerns Umweltministerin Ulrike Scharf wurde Ursula Kunz aus Hohenlinden der Grüne Engel verliehen. In der Kreisgruppe Ebersberg des Bund Naturschutz ist sie seit dem Jahr 1975 aktiv tätig. Ihre ganz besondere Aufmerksamkeit gilt dem Schutz der Fledermäuse. Sie beteiligt sich bei der Kartierung von Fledermauspopulationen, der Betreuung von Nistkästen im Rahmen des "1000-Kästen-Projekts" und ist Ansprechpartnerin bei Fundtieren. Darüber hinaus überwacht sie die Amphibienwanderwege und unterstützt die Tiere auf ihren jährlichen Laichwanderungen. Ihr Engagement für die Umweltbildung und eine Vielzahl von Aktivitäten im Museum Wald und Umwelt in Ebersberg runden ihr ehrenamtliches Engagement ab.
Bei der Verleihung mit dabei waren auch der Ebersberger Stimmkreisabgeordnete Thomas Huber, Regierungspräsidentin Brigitta Brunner sowie Landrat Robert Niedergesäß. Huber: „Frau Kunz nimmt mit ihrem vielfältigen ehrenamtlichen Engagement im Naturschutz auch eine wichtige Vorbildfunktion wahr. Für diesen wertvollen ökologischen und pädagogischen Beitrag für unseren Landkreis danke ich ihr von Herzen.“
Aus Anlass des ‚Europäischen Jahres der Freiwilligentätigkeit 2011‘ wurde erstmalig die Auszeichnung Grüner Engel vergeben. Die spezielle Ehrung erfolgt für vorbildliche Leistungen und langjähriges, nachhaltiges, ehrenamtliches Engagement im Umweltbereich, wie zum Beispiel die Mitwirkung bei Artenschutzkartierungen, die Erfassung und Erstellung der Roten Listen und Atlanten, Artenhilfs-, Schutz- und Pflegemaßnahmen, Tätigkeiten in der Naturschutzwacht und in Naturschutzbeiräten, oder die Durchführung von naturkundlichen Führungen.