Politisches „CSU-Dreigestirn“ informiert über B15 in Emmering

  • Dienstag, 14 Februar 2017 08:45
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Politisches „CSU-Dreigestirn“ informiert über B15 in Emmering (c) MdB Dr. Andreas Lenz

Emmering/Bruckhof. Mit dem Beschluss des neuen Bundesverkehrswegeplans (Der BVWP 2030) sowie der Ausbaugesetze wurde nun auch gesetzlich festgeschrieben, dass keine autobahnähnliche B15Neu durch den Landkreis Ebersberg verlaufen wird. Lange Zeit herrschte immer noch eine gewisse Verunsicherung in der Bevölkerung, wie es beim Thema B15 weitergeht und ob der südöstliche Landkreis nicht doch betroffen sein könnte. Aus diesem Grund initiierte MdB Dr. Andreas Lenz eine Informationsveranstaltung in Bruckhof  mit CSU-Kreisvorsitzendem und MdL Thomas Huber, Landrat Robert Niedergesäß sowie hochrangigen Vertretern der Bayerischen Straßenbauverwaltung, um die Pläne einer möglichst breiten Öffentlichkeit vorzustellen.

Trasse durch den Landkreis endgültig vom Tisch

Ministerialdirigent Karl Wiebel von der Obersten Baubehörde berichtete über die weiteren Planungen bei der B 15. Neben der Einstufung der B 15neu zwischen Rosenheim und Regensburg in den weiteren Bedarf mit Planungsrecht ist der Beschluss der Bayerischen Staatsregierung vom Februar 2015 entscheidend. Darin ist eindeutig festgelegt, dass im Bereich südlich von Haag die Bestandstrasse ertüchtigt wird. Die ursprünglich raumgeordnete Trasse – also die, die durch den östlichen Landkreis geführt hätte, wird demnach nicht mehr weiterverfolgt. Baudirektor Christian Rehm vom Staatlichen Bauamt Rosenheim informierte zum aktuellen Stand bei der Westtangente Rosenheim. Über diese soll der Anschluss der B 15 an die A 8 erfolgen.

MdB Andreas Lenz: „Insgesamt bedeutet dies, dass man im Abschnitt der B 15 südlich der B 12 bei Haag definitiv auf der Bestandstrasse bleibt. Gleichzeitig kann so dennoch eine leistungsfähige Verbindung zwischen Regensburg und Rosenheim geschaffen werden.“ Das sei auch wichtig, um etwa Aßling, Grafing und Ebersberg von der Zunahme des Durchgangsverkehrs auf der St 2080 zu entlasten.

MdL Thomas Huber, der sich bereits im Jahr 2013 zusammen mit Landrat Niedergesäß und seiner Vorgängerin Christa Stewens MdL a.D. für die jetzige Lösung erfolgreich eingesetzt hatte, fügte hinzu, dass der Kreistag von Ebersberg bereits in den 80er Jahren den Beschluss gefasst hatte, dass die Trasse einer B15neu nicht durch das Atteltal führen soll. Unter Applaus der Besucher sagte er: „Jetzt können wir diese von niemandem gewollte Trasse für immer begraben“.

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