Sozialkundeunterricht an der Dominik-Brunner-Realschule

  • Mittwoch, 21 Dezember 2016 09:22
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(2 Stimmen)
Sozialkundeunterricht an der Dominik-Brunner-Realschule (c) Dominik-Brunner-Realschule Poing

Im Rahmen seiner regelmäßigen Schulbesuche stattete der Stimmkreisabgeordnete im Bayerischen Landtag der Dominik-Brunner-Realschule vor Weihnachten einen Besuch ab und stand der Klasse 10c im Rahmen einer Sozialkundestunde Rede und Antwort. Huber wich keinen Fragen aus und erklärte bereitwillig, wie vielfältig der Alltag eines Politikers ist und welche Herausforderungen es zu meistern gilt. Wegen der Vielzahl von Terminen an meist unterschiedlichen Orten gehöre eine große Portion Organisationsfähigkeit zu den wichtigsten Anforderungen. Trotz oder gerade wegen der vielen Herausforderungen mache ihm aber die Arbeit viel Freude. "Ich motiviere junge Menschen bei allen Gelegenheiten zu politischem Engagement, denn die Demokratie lebt vom Einsatz des Einzelnen in der Gemeinschaft und dem Willen, Ziele zu verfolgen und umzusetzen", sagte Huber, der vom großen Interesse und den durchdachten Fragen der Poinger SchülerInnen beeindruckt war. "Die Diskussion mit den Schülern ist für mich immer sehr bereichernd, gerade weil mir die Meinung und Perspektiven der Jugendlichen für meine politischen Entscheidungen wichtig sind", so der Abgeordnete, der auch schon vor seinem Einzug in den Landtag neben seinem Beruf im Bayer. Roten Kreuz immer wieder Staatskundeunterricht an den BRK-Berufsfachschulen gegeben hatte.

Im Vordergrund der Diskussion standen die herausragenden aktuellen Themen „Asyl“ und „Integration“. Huber erzählte von seiner Arbeit als Demografiepolitischer Sprecher und seiner Forderung einer Wohnsitzzuweisung für anerkannte Flüchtlinge, die bereits Einzug in das Bundesintegrationsgesetz gefunden habe. Das Bayerische Integrationsgesetz wiederum beinhalte wichtige Regelungen, die in der Gesetzgebungskompetenz der Bundesländer liegen, wie etwa Bildung und frühkindliche Erziehung. Das bayerische Gesetz folge dem Grundsatz des 'Förderns und Forderns' und schaffe damit den richtigen Rahmen für weitere Ausgestaltungen von Integrationsmaßnahmen. Im Weiteren erhielten die Schülerinnen und Schüler hilfreiche Tipps für die Berufswahl in einer sich rasch verändernden Arbeitswelt. Huber verwies dabei auf das durchlässige bayerische Bildungssystem, das vielfältige und flexible Entwicklungsperspektiven eröffne: "Ich selbst habe vor meinem Studium eine Berufsausbildung absolviert. Davon profitiere ich heute noch, denn man lernt in der beruflichen Praxis vieles, das einem im Studium verwehrt bleibt." Abschließend dankte Huber der ganzen Schulfamilie, die sich in vielfältiger Weise für Zivilcourage und gegen Rassismus einsetze und sich den Namenspatron der Schule zum Vorbild nehme.


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