Thomas Huber zieht Bilanz nach einem Jahr im Bayerischen Landtag

  • Montag, 01 Dezember 2014 00:00
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(7 Stimmen)
Thomas Huber zieht Bilanz nach einem Jahr im Bayerischen Landtag CSU-OV Glonn

Beim Frühschoppen des CSU-Ortsverbandes Glonn informierte Ebersbergs Stimmkreisabgeordneter Thomas Huber über seine bisherige Arbeit im Landtag und diskutierte mit den Anwesenden am Sonntag sogar bis 15.00 Uhr. Es ging unter anderem um die Asylpolitik, ein Thema das aktuell viele andere Bereiche überlagert. „Die große Zahl an Asylbewerbern und Flüchtlingen stellt uns alle, vor große Herausforderungen. Bayern unternimmt große Anstrengungen, um den Asylbewerbern so schnell wie möglich zu helfen. Für die Unterbringung von Asylbewerbern werden im Doppelhaushalt fast 1 Mrd. Euro veranschlagt, davon entfallen rund 650 Millionen Euro Kostenerstattung an die Landkreise“ so Thomas Huber der ergänzt: "In keinem anderen europäischen Land werden nach meiner Kenntnis auch nur annähernd so viele und umfassende Hilfeleistungen erbracht wie bei uns! Das sollte endlich auch die Opposition im Landtag zur Kenntnis nehmen, die immer nur kritisiert". 

In seiner Jahresbilanz, mit rund 30 Sitzungswochen im Bayerischen Landtag, seiner Arbeit in zwei Ausschüssen und mehreren Arbeitskreisen, als Leiter der AG Demografie und der Wahrnehmung von bayernweiten Terminen und den interessanten Gesprächen vor Ort stellte Thomas Huber heraus: "Das wichtigste ist mir der Kontakt zu den Menschen, den ich stets versuche aufrecht zu erhalten. Sei es bei Veranstaltungen vor Ort, Gesprächsrunden oder in meiner regelmäßigen Bürgersprechstunde, die ich schon vor meiner Zeit als Landtagsabgeordneter regelmäßig durchgeführt habe und den Bürgerinnen und Bürgern bei der Lösung ihrer Probleme versuche zu helfen." 

Weitere wichtige Themen der Diskussion waren der Breitbandausbau, in dem der Abgeordnete eine große Chance für die Herstellung gleichwertiger Lebensbedingungen in Bayern sieht. Der Ausbau im Landkreis Ebersberg wird hier mit 15 Mio. € gefördert. Wichtig war ihm auch, das große Ziel „Barrierefreies Bayern bis 2023“ zu definieren und weiterhin tatkräftig an deren Erreichung zu arbeiten, die Weiterentwicklung des bayerischen Gymnasiums sowie das beschlossene Gesetz zur 10H-Regelung für Windkraftanlagen. Thomas Huber betonte dabei, dass Windkraftanlagen mit einem geringeren Abstand als 10H nicht gegen den Willen der Bevölkerung in der Nähe der Wohnbebauung oder in einer besonders sensiblen Landschaft errichtet werden sollen: „Es geht um einen vernünftigen Interessensausgleich“, so der Abgeordnete der sich auch hier als "Brückenbauer" versteht. Dass die Energieversorgung sicher, bezahlbar und sauber sein muss, ist entscheidend für unsere Lebensqualität, unseren Wohlstand, eine intakte Umwelt und unsere liebenswerte Heimat. Wir wollen die Energiewende in Bayern weiterhin vorantreiben und sind voll auf Kurs um unser ehrgeiziges Ziel von mindestens 50 % Strom aus Erneuerbaren Energien bis 2021 zu erreichen. Aber das Gelingen der Energiewende können wir nicht allein schaffen. Das können wir nur zusammen“, so Thomas Huber abschließend.

Als Erfolge in seinem ersten Jahr bezeichnete er, dass er bereits am Tag nach der Wahl mit einem funktionierenden Bürgerbüro starten konnte, dass aufgrund seiner Initiative das Thema Demografie wieder in den Mittelpunkt der Bayerischen Landespolitik gerückt wurde, die Planungen für die 2. Stammstrecke weiter vorangetrieben wurden, die Erhöhung des Basiswerts und damit 65 Mio. € zusätzlich in die Verbesserung der Qualität der Kitas investiert werden sollen und schließlich die Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplans, der die B15 Neu nicht durch das wunderschöne und schützenswerte Atteltal vorsieht. "Das war eine unglaubliche Teamleistung für die ich mich mit all meiner Kraft "reingehängt" habe; damit haben wir eine unsägliche Idee nach jahrzehntelangen Debatten endlich beendet und für Klarheit gesorgt.“, so Thomas Huber.

Der Abgeordnete dankte zum Abschluss seiner Bilanz auch seinen Mitarbeitern, den CSU-Ortsverbänden und den zahlreich ehrenamtlich Tätigen ohne deren tatkräftiges Mitwirken keine erfolgreiche Politik für die Bürger gemacht werden könne. "Ich selbst mache das alles sehr gerne, weil es meine Motivation ist, für die Bürgerinnen und Bürger in unserer Heimat und in Bayern das Beste zu erreichen", so Thomas Huber.

 

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